Blitzer auf der A57: Hier gibt es Tempokontrollen

Derzeit stehen vor allem mobile Blitzer auf der A57.
Derzeit stehen vor allem mobile Blitzer auf der A57.

Die Bundesautobahn 57 beginnt am niederländisch-deutschen Grenzübergang Goch und verläuft dann auf 119 Kilometern Strecke in Richtung Süden, bis sie in Köln-Ehrenfeld endet. Sie ist dabei Teil der Europastraße, die von der Atlantikküste der Niederlande bis nach Südwestdeutschland führt.

Es handelt sich also durchaus um eine Strecke, die von vielen Verkehrsteilnehmern genutzt wird. Durch Blitzer auf der A57 wird überprüft, ob diese sich auch an Tempolimits und andere Verkehrsregeln halten. Wo Sie mit Radarfallen rechnen müssen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

FAQ: Blitzer auf der A57

Gibt es aktuelle feste Blitzer auf der A57 bei Neuss?

Nein. Stationäre Blitzer auf der A57 bei Neuss, Köln oder Krefeld gibt es nicht. Auf dem gesamten Streckenverlauf ist keine einzige feste Radarfalle installiert (Stand Oktober 2024).

Wo stehen mobile Blitzer auf der A57 heute?

Ob mobile Blitzer auf der A57 bei Moers, Neuss oder Köln heute stehen, lässt sich nicht genau voraussagen. Wir haben Ihnen an dieser Stelle aber eine Liste der Standorte, die in der Vergangenheit häufig genutzt wurden, zusammengestellt.

Wie schnell darf man auf der A57 fahren?

Geben keine Verkehrsschilder ein Tempolimit vor, so gilt auf deutschen Autobahnen die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Auf der A57 gibt es allerdings eine Vielzahl an Geschwindigkeitsbeschränkungen, welche gerade auch im Bereich von Baustellen eingesetzt werden.

Wo Sie auf der A57 mit einem Blitzer rechnen müssen

Hat Sie auf der A57 ein Blitzer erwischt, müssen Sie mindestens mit einer Geldbuße rechnen.
Hat Sie auf der A57 ein Blitzer erwischt, müssen Sie mindestens mit einer Geldbuße rechnen.

Trotz einer Länge von fast 120 Kilometern sind auf der A57 keine festen Blitzer installiert. Nach aktuellem Stand ist dies auch nicht in Planung. Das bedeutet allerdings nicht, dass Raser auf dieser Strecke einen Freifahrtschein haben.

Es können nämlich jederzeit Geschwindigkeitskontrollen durch mobile Blitzer auf der Bundesautobahn durchgeführt werden. Wo genau die Radarfallen zum Einsatz kommen, wird vorab in aller Regel nicht veröffentlicht.

Dadurch soll ein gewisser Überraschungseffekt sichergestellt werden. Wir haben Ihnen nachfolgend einige Standorte aufgelistet, an welchen häufig mobile Blitzer auf der A57 eingesetzt wurden:

  • Mobiler Blitzer auf der A57 in Dormagen: keine Angabe zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit
  • Mobiler Blitzer auf der A57 in Köln: maximal 100 km/h erlaubt
  • Mobiler Blitzer auf der A57 in Krefeld: maximal 80 km/h erlaubt
  • Mobiler Blitzer auf der A57 in Neuss: maximal 100 km/h erlaubt

Was droht, wenn Sie auf der A57 geblitzt wurden?

In Bereichen, auf welchen die Richtgeschwindigkeit gilt. Werden keine Blitzer auf der A57 eingesetzt. Hat Sie eine Radarfalle also erwischt, müssen Sie ein Tempolimit übersehen haben. Wie hoch die Sanktionen für den Tempoverstoß ausfallen, hängt davon ab, wie schnell Sie unterwegs waren.

Mit unserem Bußgeldrechner können Sie bequem und kostenlos ermitteln, ob Sie sich „nur“ auf eine Geldbuße oder auch auf Punkte und ggf. Fahrverbote einstellen müssen.

Einspruch gegen den Bußgeldbescheid im Video erklärt

Zwar gelten Blitzer als zuverlässig, dennoch kann es immer wieder zu verfälschten Messergebnissen kommen. Daher lohnt es sich, jeden Bußgeldbescheid genau zu überprüfen. Haben Sie Zweifel an der Messung, können Sie einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen.

Wie das genau funktioniert und was Sie dabei alles beachten sollten, erklären wir Ihnen ausführlich in unserem Video:

Wann ist ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ratsam? Erfahren Sie es hier im Video!
Wann ist ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ratsam? Erfahren Sie es hier im Video!
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (22 Bewertungen, Durchschnitt: 4,30 von 5)
Loading ratings...Loading...

Über den Autor

Murat Kilinc (Rechtsanwalt)
Murat Kilinc

Murat Kilinc hat an der Universität Bremen studiert und erhielt seine Zulassung als Anwalt im Jahr 2014. In den folgenden acht Jahren war er selbstständig tätig. Seit 2018 trägt er den Titel Fachanwalt für Verkehrsrecht. Sein umfangreiches Fachwissen nutzt er, um die Leser von bussgeld-info.de über eine Vielzahl von Themenbereichen rund um das Verkehrsrecht zu informieren.

Bildnachweise

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert