Bußgeldkatalog: Drogen am Steuer

Von Vitali U.

Letzte Aktualisierung am: 18. Januar 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Hier finden Sie den aktuellen Bußgeldkatalog Drogen 2024, der die Bußgelder bei Drogen am Steuer definiert.

TatbestandBuß­geldPunk­teFahrverbotFVerbot
Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim ersten Mal500 €21 Monat1 M
Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim zweiten Mal1.000 €23 Monate3 M
Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr ab dem dritten Mal1.500 €23 Monate3 M
Gefährdung des Straßenverkehrs unter Drogeneinfluss3Entzieh­ung der Fahrer­laubnis, Freiheits­strafe oder Geld­strafe

Spezielles zum Thema Drogen am Steuer

Strafen für Drogenkonsum im Straßenverkehr


Drogen am Steuer werden hart bestraft
Drogen am Steuer werden hart bestraft

Neben dem Alkoholgenuss gibt es noch den unerlaubten Konsum von Drogen wie Cannabis vor dem Fahrtantritt, welcher zu einer Minimierung der Fahrtüchtigkeit führt. Im schlimmsten Fall können Sie sogar Ihren Führerschein für mehrere Monate verlieren.

Für die unterschiedlichen berauschenden Mittel gibt es verschiedene Grenzwerte. Wird bei dem Fahrer trotz Drogen am Steuer keine Fahruntüchtigkeit festgestellt, liegt zwar keine Straftat vor, jedoch gilt laut dem Straßenverkehrsgesetz generell das Fahren unter dem Einfluss von „berauschenden Mitteln“ wie Cannabis als ordnungswidrig.

Im Bußgeldkatalog wächst die Höhe des Bußgeldes proportional zu der Anzahl der Verstöße gegen das Verbot des Drogenkonsums:

Wird man das erste Mal wegen Drogen im Straßenverkehr erwischt, drohen ein Bußgeld von 500 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Außerdem kann eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) verordnet werden.

Im Volksmund als „Idiotentest“ bezeichnet soll diese korrekt bezeichnete „Begutachtung der Fahreignung“ – wie der Name schon sagt – Auskunft darüber erteilen, ob der im berauschten Zustand gefahrene Verkehrsteilnehmer zum Führen eines Fahrzeuges geeignet ist.

Werden Sie ein zweites Mal mit Drogen am Steuer erwischt, drohen ein Bußgeld von mindestens 1000 Euro, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot

Beim dritten Mal erhöht sich das Bußgeld bereits auf 1500 Euro, es gibt 2 Punkte und das Fahrverbot erhöht sich ebenfalls auf drei Monate.

Sollte man sich also ertappen lassen, reißt dies ein empfindliches Loch in den Geldbeutel. Daher gilt es, vor Fahrantritt keine Drogen wie Cannabis zu konsumieren.

Wie der Missbrauch von Drogen hinter dem Steuer festgestellt wird

Hat man sich auffällig im Straßenverkehr, beispielsweise durch eine unsichere Fahrweise, verhalten und wird zu einer Verkehrskontrolle angehalten, hat man ein Problem. Das Durchführen eines Drogenschnelltestes, der die Konzentration des Stoffes im Schweiß oder im Speichel misst, ist eigentlich freiwillig. Allerdings kann bei einem Anfangsverdacht, wie zuvor genannt, beispielsweise bei einer unsicheren Fahrweise, ein Bluttest durch einen Richter angeordnet werden.

Nachweis­barkeit im UrinNachweis­barkeit im SpeichelNachweis­barkeit im Blut
Kokain
1 Stunde bis 3 Tage1 Stunde bis 2 Tage6 Stunden
Speed
1 bis 3 Tage1 bis 3 Tagebis zu 6 Stunden
Ecstasy
2 Stunden bis 3 Tage1 Stunde bis 3 Tage8 bis 24 Stunden
Heroin
2 Stunden bis 3 Tage1 Stunde bis 2 Tage12 bis 24 Stunden
Crystal Meth
2 Stunden bis 4 Tage1 Stunde bis 3 Tagebis zu 6 Stunden
THC (Cannabis)
2 Tage bis 12 Wochen (Dauer hängt vom Konsum ab - einmalig / regelmäßig)1 bis 14 Stunden12 Stunden bis zu 4 Wochen (Dauer hängt vom Konsum ab - einmalig / regelmäßig)

Drogenkonsum in der Probezeit

Jugendliche sind größtenteils besonders experimentierfreudig, was Drogen betrifft. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass das Fahren unter Einfluss von Drogen zu den A-Verstößen der Delikte in der Probezeit gehört.

Bei einem A-Verstoß handelt es sich um eine schwerwiegende Zuwiderhandlung gegen die Straßenverkehrsordnung. Wird ein solcher erstmalig begangen, verlängert sich die Probezeit auf vier Jahre und ein Aufbauseminar, welches zwischen 250 Euro und 400 Euro kostet, wird angeordnet.

Wenn der Fahranfänger in dieser nun vierjährigen Probezeit wieder gegen das Verbot von Drogen im Straßenverkehr verstößt oder einen anderen A-Verstoß begeht, wird eine verkehrspsychologische Beratung auf freiwilliger Basis empfohlen. Dies geschieht auch, wenn der Fahrer zwei weitere B-Verstöße begeht.

Begeht man nach zwei A-Verstößen noch ein gleichwertiges Delikt, verliert man seinen Führerschein für mindestens drei Monate.

Eine Besonderheit bezüglich des Aufbauseminars liegt im Falle von Drogenkonsum am Steuer in der Probezeit vor. Denn bei Alkohol- oder Drogen am Steuer wird ein spezielles Aufbauseminar angeordnet. Dieses wird nicht von einem normalen Fahrschullehrer geleitet, sondern von einem speziell dafür zugelassenen Psychologen.

Medikamente und deren Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit

Medikamente im Straßenverkehr können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen
Medikamente im Straßenverkehr können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Nicht nur allgemein bekannte Drogen wie Cannabis, Ecstasy und Heroin haben Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit. Auch im eigenen Medikamentenschrank kann der Verursacher für den nächsten Bußgeldbescheid liegen. Denn viele Arzneien haben auch Auswirkungen auf den Körper, die die Leistungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen beeinflussen.

Einerseits müssen behandelnde Ärzte den Patienten über mögliche Nebenwirkungen des verschriebenen Medikaments aufklären, andererseits ist jeder Fahrzeugführer selbst für seine Fahrtüchtigkeit zuständig und muss diese gewährleisten. Deshalb sollte man in der Regel Medikamente und Alkohol nicht gleichzeitig konsumieren. Mehr Infos zu den Auswirkungen von Drogen auf die Fahrtüchtigkeit, erhalten Sie in diesem Video:

Video: Wann ist die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt.
In diesem Video erfahren Sie, wodurch die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt werden kann.

Auch wenn die Einnahme von Medikamenten hinter dem Steuer in der StVO nicht wirklich verboten ist, kann dies zu großen Problemen führen. Hat man einen Unfall verursacht und es werden mittels Analysen Rückstände von Medikamenten im Blut gefunden, drohen gravierende Strafen. Diese können aus einem Bußgeld bestehen oder den Führerschein kosten. Allerdings kann dieser Unfall möglicherweise auch zu einer Freiheitsstrafe avancieren, wenn es dabei zu Toten kam.

Es gilt also, Medikamente nicht einfach kopflos einzunehmen, ohne mögliche Nebenwirkungen oder eine Fahruntüchtigkeit einzuplanen, sondern mit seinen Arzt oder Apotheker darüber zu reden.

FAQ – Drogen im Straßenverkehr

Welche Strafe gibt es für Drogen am Steuer?

Bei Drogen am Steuer reichen die Bußgelder von 500 bis 1500 Euro (ohne Gefährdung des Verkehrs). Bei einer Straßenverkehrsgefährdung wird die Strafe vor Gericht verhandelt und individuell entschieden. In diesem Fall wird auch der Führerschein entzogen und häufig eine MPU angeordnet.

Wie lange dauert die MPU wegen Drogen?

Eine MPU dauert ca. 2,5 Stunden. Die Vorbereitung auf MPU wegen Drogen dauert häufig 6 Monate bis 1 Jahr (länger auch möglich). Die Dauer ist abhängig vom geforderten Abstinenznachweis oder bei schweren Fällen dem Entzug.

Ist Drogenkonsum strafbar?

Der Konsum selbst ist nicht strafbar. ABER: Der Besitz und die Herstellung ist strafbar. Finden Polizisten Drogen (z. B. in der Hosentasche oder im Auto) kann der Führerschein entzogen werden.

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Über den Autor

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Vitali U.

Vitali ist seit 2016 Redakteur auf bussgeld-info.de. Seine Karriere begann er nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an einer renommierten Universität in Deutschland. Seitdem hat er sich auf das Thema Verkehrsrecht spezialisiert und sein Wissen durch eine einschlägige Ausbildung vertieft.

Bildnachweise

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  • Kaloco34 21. Dezember 2016, 3:37

    Hallo ,
    Ich habe am Freitag ca 1-2 gramm geraucht konusmiere nicht täglich und ca 50 stunden später bei einer Verkehrskontrolle sollte ich urinieren habe mich verweigert und dann wurde ein bluttest gemacht ich denke das er positiv sein wird , was erwartet mich habe den führerschein ca 4 monate also noch in der Probezeit aber hatte davor noch nie was mit der polizei zutun und bei meinem führerschein usw liegt auch nichts vor..

    Mit Freundlichen Grüßen

    • bussgeld-info.de 22. Dezember 2016, 10:03

      Hallo Kaloco34,

      beim ersten Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr drohen Ihnen ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg sowie 1 Monat Fahrverbot. Zudem gilt dies als A-Verstoß in der Probezeit und hat in der Regel eine Probezeitverlängerung um 2 Jahre und die Teilnahmepflicht an einem Aufbauseminar zur Folge. Genaueres entnehmen Sie am besten Ihrem Bußgeldbescheid.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Raffa 14. Dezember 2016, 1:45

    Hallo liebe leute,

    Ich bin seid 6 Monaten im Besitz meines Führerscheins sprich somit auch noch in der Probezeit.
    Nun kommen wir zu meinem Anliegen und zwar bin ich heute in eine Verkehrskontrolle geraten dort wurde dann ein drogenschnelltest anhand urin durchgeführt , dessen Ergebnis positive ausfiel und zwar auf Thc und Amphetamin. Darauf wurde mir dann an Ort und Stelle Blut abgenommen und habe aber auch meinen Führerschein zurück bekommen.
    Mir ist zu Ohren gekommen das die Beamten in solchen Fällen wohl sofort die Fahrerlaubnis einbehalten? Ist das ermessenssache des Beamten oder hat das irgendwas zu bedeuten ?
    Worauf kann ich mich einstellen was mich als Strafe erwartet oder muss ich gar den Führerschein abgeben ?
    Vielen lieben dank für die Hilfe im voraus

    • bussgeld-info.de 15. Dezember 2016, 11:30

      Hallo Raffa,

      ein Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim ersten Mal hat im Regelfall ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zur Folge. Ein A-Verstoß mit Drogen zieht außerdem die Teilnahmepflicht an einem besonderen Aufbauseminar für Fahranfänger sowie die Probezeitverlängerung um 2 Jahre & die Teilnahmepflicht an einem Aufbauseminar nach sich, wenn dies Ihr erster Verstoß in der Probezeit war. Inwiefern noch weitere Konsequenzen drohen können, liegt im Ermessen der zuständigen Behörde.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Sonja 13. Dezember 2016, 21:54

    Hallo jemand aus meinem bekanntenkreis hatte beinahe ein einmonatikes Fahrverbot wegen Alkohol am Steuer. Das konnte noch abgewendet werden . Dan wurde er aber mit Alkohohl am Steuer und Drogen erwischt Führerschein für 1 Jahr weg plus MPU und Aufbauseminar. Jetzt wurde er wieder mit drogen am steuer erwischt was könnte ihm jetzt drohen???

    • bussgeld-info.de 15. Dezember 2016, 10:59

      Hallo Sonja,
      beim 2. Drogenverstoß im Straßenverkehr sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld in Höhe von 1000 €, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot vor.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Hakan 9. Dezember 2016, 22:03

    Also halo erst ma bei mir wurde in ein clup 0,2g Amphetamin gefunden fürerschein ist weg und bussgeld schon bezahlt aber noch keine Drogen test gemacht was kann alles auf mich zu kommen verliere ich.mein Lappen für immer?

    • bussgeld-info.de 12. Dezember 2016, 12:23

      Hallo Hakan,

      selbst dann, wenn Sie lediglich Drogen bei sich getragen haben und zum Zeitpunkt des Drogentestes keine Drogen in Ihrem Blut nachweisbar sind, können Sie dazu aufgefordert werden, eine MPU zu machen. Ihr Führerschein kann Ihnen dauerhaft entzogen werden, wenn Sie innerhalb einer bestimmten Zeit keine erfolgreich absolvierte MPU nachweisen können.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Gerald 8. Dezember 2016, 21:21

    Wird man z.B. mit THC am Steuer erwischt, wird einen der Rechtsanwalt zwar zunächst beruhigen können, weil bei Nichtvorliegen eines Fahrfehlers die Tat nur als Ordnungswidrigkeit geahndet wird, allerdings wird man in solchen Fällen nicht um eine MPU umhin kommen, worauf man am besten möglichst früh hingewiesen wird.

  • Lela 8. Dezember 2016, 3:54

    Hey, was droht mir mir in der probezeit wenn ich mit cannabis am steuer erwischt wurde? Außer die probezeitverlängerung?

    • bussgeld-info.de 8. Dezember 2016, 10:09

      Hallo Lela,

      für einen Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim ersten Mal drohen Ihnen ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkte und 1 Monat Fahrverbot. Zudem sollten Sie mit Probezeit-Maßnahmen rechnen, wie einer Probezeitverlängerung um 2 Jahre & einer Teilnahmepflicht an einem Aufbauseminar. Ein A-Verstoß mit Drogen und Alkohol zieht zudem in der Regel die Teilnahmepflicht an einem besonderen Aufbauseminar für Fahranfänger nach sich.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Byzzta 6. Dezember 2016, 21:28

    Hey zusammen,
    Letzten Freitag wurde ich angehalten. Allg. Verkehrskontrolle. Durfte pissen, dass war leider positiv und ab ging es zur Blutentnahme. (Letzter Konsum war am Donnerstagabend zwischen 21 und 23 uhr. Blut wurde mir kurz nach 10 Uhr morgens abgenommen. Ich hatte bis zu dem Tag täglich geraucht, Menge ist aber immer unterschiedlich gewesen(aber nie ein Gramm am Tag, immer weniger) seid der Kontrolle habe ich ganz aufgehört – für immer! Mich würde interessieren, ob ich sicher damit rechnen kann, meinen Führerschein ein Jahr nicht mehr wieder zu sehen. Beruflich bin ich Automobilkaufmann, ab Sommer 17 Neuwagenverkäufer bei Audi. Folglich brauch ich meinen Lappen.
    Paar Infos zu mir: noch nie negativ bei der Polizei aufgefallen, in 6Jahren Führerschein habe ich auch noch keinen einzigen Punkt gesammelt. Aus der Probezeit war ich folglich auch sofort raus.
    Habe ich trotz täglichen Konsum eine Chance, meinen Lappen nicht all zu lange (>3Monate) abgeben zu müssen?
    Danke im voraus!

    • bussgeld-info.de 8. Dezember 2016, 10:40

      Hallo Byzzta,
      für den Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr sieht der Bußgeldkatalog beim ersten Mal ein Bußgeld in Höhe von 500 €, 2 Punkte in Flensburg sowie einen Monat Fahrverbot vor.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Byzzta 8. Dezember 2016, 15:47

        Vielen Dank! Hoffen wir, dass es dabei bleibt :)
        Ein Jahr abgeben wäre ein Fiasko für meine Zukunft..

  • Chrissy T 6. Dezember 2016, 17:57

    Hallo Bußgeld-Info.de ,

    am 03.12.16 war ich feiern und have mir paar MDMA Kapseln die ich mir selber zugerichtet have auf 2×0,2g eingenommen. Die erste um 18:00 und die 2te um 21:00. Die Wirkung war um 00:00 komplett weg hatte nur noch riesige Pupillen.
    Um 00:30 bin ich ins autogestiegen Damit ich nicht 500-1000m laufen muss zur ubahn in Pulli bei -7 grad. Die Polizei hat sofort das Blaulicht angemacht als der Motor An war und baten mich auszusteigen.
    Sie waren sehr freundlich und baten mich einen drogentest mitzumachen. Leider konnte ich wegen dem MDMA nicht Urinieren und wurde zum blutabnehmen mitgenommen.
    So meine Frage:
    Ich bin noch in der Probezeit und weiß nicht was auf mich zukommen wird.
    Z.B wann bekomme ich die blutergebnisse?
    Muss ich ein MPU machen?
    Wird mein Führerschein entzogen?
    Wie viel wird mich das mind. Kosten und Max?
    Ist das ein Vergehen oder eine Straftat?
    Ist es möglich das es fallengelassen wird?
    Kann ich irgendwie mich da etwas rausreden oder gibt es noch Tipps?

    Dazu noch:
    Habe Bereits mit 18 BtmG bekommen aber nicht im stassenverkehr.

    Ich bitte um Hilfe das war sehr dämlich und unreif von mir aber ich kann es mir nicht leisten mehrere tausend Euro zuzahlen.

    Liebe Grüße
    Chris

    • bussgeld-info.de 8. Dezember 2016, 10:28

      Hallo Chris,
      ein Drogenverstoß in der Probezeit wird als A-Verstoß gewertet und hat damit eine Verlängerung der Probezeit zur Folge. Außerdem wird die Teilnahme an einem Aufbauseminar angeordnet. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass die zuständige Behörde eine MPU fordert. Nicht zuletzt wird ein Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim ersten Mal laut Bußgeldkatalog mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot bestraft.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Pascal 5. Dezember 2016, 17:03

    Hallo Bußgeld Info Team,
    Wurde zum aller ersten Mal angehalten, bin nicht mehr in der Probezeit und da mein Urintest positiv auf THC war musste ich auch eine Blutprobe abgeben. Ich rauche um ehrlich zu sein regelmäßig und auch der letzte Konsum war bei der Kontrolle nur ein paar Stunden her. Bin das aller erste mal auffällig mit Drogen und frage mich ob mir zusätzlich zu Geldstrafe und Fahrverbot auch eine MPU droht ?! Oder komme ich um diese aufgrund des ersten Vergehens und Cannabis als ‚leichte Droge‘ vielleicht drum rum ? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielleicht hat jemand bereits dieselbe Erfahrung gemacht und kann mich aufklären. Mache mirr echt sorgen ! Danke Leute

    • bussgeld-info.de 8. Dezember 2016, 9:24

      Hallo Pascal,
      bei Drogen am Steuer ist eine MPU wahrscheinlich. Allerdings liegt die Entscheidung im Ermessen der zuständigen Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Murad 29. November 2016, 16:02

    Hallo, ich wurde am Februar 2012 angehalten und es wurden 0,3 Gramm marihuana in meiner Tasche gefunden daraufhin wurde Urin Test gemacht und mir wurde auch Blut abgenommen und auch mein Führerschein . 2 Wochen später war mein Führerschein im Briefkasten,wurde mir zurück geschickt. 6 Monate später musste ich ihn fristlos abgeben. Danach bin ich weiter gefahren ohne Fahrerlaubnis, 1jahrlang. In dieser Zeit bin ich wieder zweimal erwischt wurden,ohne Führerschein und davon eins mit 1gramm marihuana in der Tasche. Zuletzt wurden mir 18 Monate Sperrfrist eingehängt die auch schon seit 3 Jahren abgelaufen sind und über 1000€ Bußgeld Was erwartet mich ? Bitte helft mir

    • bussgeld-info.de 1. Dezember 2016, 10:38

      Hallo Murad,
      wahrscheinlich wird von Ihnen eine MPU erwartet. Wenden Sie sich für genauere Informationen an die zuständige Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Daniel 28. November 2016, 13:14

    Hallo, ich wurde im straßenverkehr angehalten, musste pissen und war positiv auf thc und amph.
    Dies war mein erster Verstoß, ich bin ganz normal gefahren, also ganz normal wie jeder andere ohne schlenkern oder was anderes…
    Was kann mir ausser der Geldstrafe und dem Monat Fahrverbot passieren?
    Wird mir eine Mpu aufgezwungen und muss ich meinen Führerschein länger als 1 Monat abgeben?

    • bussgeld-info.de 1. Dezember 2016, 9:31

      Hallo Daniel,
      beim ersten Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkte und ein Fahrverbot von einem Monat vor. Ob eine MPU angeordnet wird, liegt im Ermessen der zuständigen Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Daniel 26. November 2016, 13:38

    Hallo,

    Ich wurde vor 3 Monaten vom der Polizei beim Autofahren kontrolliert. Beim Urin Test wurde THC Positiv angezeigt. Ich musste zur Wache und blut Abgeben . Mein letzter Joint war 10 Stunden her. Nun habe ich Post bekommen in der steht,dass das Verfahren eingestellt wird. Kann es nun sein , dass das Straßenverkehrsamt sich trotzdem noch meldet, oder bin ich safe raus?

    • bussgeld-info.de 28. November 2016, 10:50

      Hallo Daniel,

      möglicherweise erhalten Sie noch Post von der Bußgeldstelle, warten Sie am besten erst einmal ab.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Simona 21. November 2016, 18:12

    Mein Freund wurde angehalten in der probezeit.
    1x und musste komplett eine mpu machen warum ?Und Aufbau Seminar.?
    Lg

    • bussgeld-info.de 24. November 2016, 9:56

      Hallo Simona,
      Drogen am Steuer stellen eine erheblich Gefährdung des Straßenverkehrs dar, weshalb die Anordnung von Aufbauseminar und MPU üblich ist.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Jochen L. 15. November 2016, 4:23

    Brauche Hilfe ! Wurde letztes Karneval mit einem joint erwischt ,habe den aber Nicht konsumiert , sondern nur in der Hand gehalten. Die Anzeige ist fallen gelassen worden wegen zu kleiner Menge. Jetzt würde ich vor ca. 1 Woche von der Polizei angehalten und positiv auf THC getestet ( zum ersten Mal)
    Helfen Sie mir bitte ! Was wird meine Strafe sein?

    • bussgeld-info.de 17. November 2016, 9:55

      Hallo Jochen,

      Sie müssen mit einem Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Eine MPU kann zusätzlich angeordnet werden.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • David 10. November 2016, 18:50

    Hallo wurde heute von der Polizei angehalten. Musste nach positiven Urintest , Blut abgeben.
    Meine frage lautet daher , was habe ich jetzt zu erwarten ? Meine probezeit ist vor 4 wochen abgelaufen und es ist das erste mal das ich beim autofahren mit thc im blut erwischt wurde.

    was passiert bei überschreitung des grenzwertes im blut (welche strafe)

    was passiert bei keiner überschreitung des grenzwertes im blut bei thc ?

    Mit freundlichen Grüßen

    • bussgeld-info.de 14. November 2016, 10:47

      Hallo David,

      beim ersten Drogenverstoß im Straßenverkehr drohen in der Regel Bußgelder über 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Warten Sie aber am besten den offiziellen Bescheid ab, dann wissen Sie es genau.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Reni 8. November 2016, 16:39

    Guten Tag
    Meine Frau war vor 2 Jahren in der Klinik. Obwohl Sie keine Drogen Konsumierte sagte Sie im Suff, dass Sie Drogen konsumierte. Jetzt musste Sie ein Jahr lang Verkehrsmediz. Kontrollen machen. Haaranalyse für Alk. und Urin Proben für Drogen. War alles negativ, keine Befunde. Jetzt muss sie nur noch Alk. Kontrollen machen und keine Drogen Kontrolle mehr. Wieder Zuhause, aber immer noch mit Ihrer Psyche Borderline zu kämpfen, versuchte Sie zuerst Mediz. Cannabis und nahm danach mit THC. Jetzt ist Sie wieder in der Klinik und die Klinik macht an das Strassenverkehrsamt eine Meldung. Was sind hier die Konsequenzen?

    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    • bussgeld-info.de 10. November 2016, 10:24

      Hallo,

      ein Führerscheinentzug und eine MPU sind in diesem Fall möglich.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Klaus 6. November 2016, 20:55

    Guten Abend, ich hab da mal eine Frage, und zwar..

    Ich wurde am 29.08.16 von der Polizei bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten, es wurde ein Urintest angeordnet, habe dem zugestimmt (obwohl ich den hätte ablehnen können), dort wurde dann Amphetamin und Mdma festgestellt, Bluttest wurde ebenfalls gemacht (da kann es aber sein, dass dort nichts mehr im Blut vorhanden war). Nun warte ich seitdem auf einen Bescheid, der Polizist meinte, es würde bis zu 6 WOCHEN dauern und wir haben heute den 6.11.16.
    Auf was kann ich mich gefasst machen und wird da noch etwas kommen?

    Im voraus schon mal danke für eine Antwort.

    Mfg

    • bussgeld-info.de 7. November 2016, 9:24

      Hallo Klaus,

      der Brief der Behörde kann auch nach mehreren Wochen noch zugestellt werden. Was Sie erwartet, hängt von den genauen Umständen ab. Neben einer Geldbuße und Punkten in Flensburg kann auch ein Fahrverbot oder sogar der Führerscheinentzug folgen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Hannes 3. November 2016, 17:18

    Hi,
    Ich wurde heute Nacht so gegen 3 angehalten als ich auf dem weg zu McDonalds war. Reaktionstest gemacht und wie erwartet durchgefallen weil ich seid 17 Stunden wach war und dazu noch arbeiten war. Urintest gemacht THc positiv, da ich mir am Dienstag in der Nacht einen geraucht habe. Davor nur 1 mal Gras geraucht und das ist ewig her. Ich bin noch in der Probezeit. Meine Frage: was wird auf mich zu kommen? Ich bin noch nie Polizeilich aufgefallen & gehe zur Bundeswehr.

    • bussgeld-info.de 7. November 2016, 10:26

      Hallo Hannes,

      da es Ihr erster A-Verstoß war, kommen Sie sehr wahrscheinlich mit einer Verlängerung der Probezeit auf vier Jahre und der Aufforderung zur Teilnahme an einem Aufbauseminar davon.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Fuat D. 28. Oktober 2016, 10:31

    Guten Tag liebe Bußgeldstelle,

    ich wurde vor einiger Zeit am Straßenverkehr angehalten und bin positiv auf THC erwischt worden nach einem Bluttest. Es ist das erste mal, dass ich im Straßenverkehr auffällig geworden bin. Hatte an dem Tag auch zum ersten Mal einen Joint geraucht. Womit kann ich rechnen?

    Danke für Ihre Antwort

    • bussgeld-info.de 31. Oktober 2016, 12:10

      Hallo Fuat,

      beim ersten Verstoß gegen das Drogenverbot im Straßenverkehr erwarten Sie üblicherweise ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte sowie ein Fahrverbot von 1 Monat Dauer. Außerdem kann bereits in diesem Fall eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) verordnet werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Peter h. 27. Oktober 2016, 19:29

    Hallo ein kumpel ist vor kurzem von der polizei aufgehalten worden allgemeine verkehrskontrolle und er hat einen drogentest machen müssen der auf thc positiv ausfiehl dann ab zur wache blutentahme blabla sein letzter konsum lag ca 22h zurück was heist das er nicht durch irgendwelche auffälligkeiten sprich unsichere fahrweise aufgefallen ist er hat in den letzten 4wochen jeden tag am abend einen joint geraucht und ca 2gramm in der woche verraucht also nicht wirklich viel zudem ist er 18 jahre hatte davor noch nie probleme mit der poilzei inbezug auf drogen. Er befindet sich jedoch in der verlängerten probezeit da er einmal jemanden die vorfahrt genommen hat. Jetzt zu meiner frage was wird ihn für eine strafe erwarten ? Wird er eine mpu machen müssen oder nicht ?

    • bussgeld-info.de 31. Oktober 2016, 11:15

      Hallo Peter,

      bei Drogenkonsum im Straßenverkehr handelt es sich um einen A-Verstoß. Wenn die Probezeit bereits verlängert wurde, dann führt ein A-Verstoß zu einer Verwarnung und einer Empfehlung, an einer verkehrspsychologischen Beratung
      teilzunehmen. Außerdem muss Ihr Kumpel mit 500 €, 2 Punkten und 1 Monat Fahrverbot rechnen, wenn es sich um einen ersten Verstoß gegen das Drogenverbot handelt. Ob er zusätzlich an einer MPU teilnehmen muss, liegt im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörde.

      Ein Verstoß gegen das Drogenverbot im Straßenverkehr liegt immer dann vor, wenn die entdeckte Menge an THC im Blut über einem bestimmten Wert lag.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Ronald 25. Oktober 2016, 9:29

    Hallo liebes bussgeld team.
    Sohneman hat in der Nacht von Donnerstag zu Freitag ein (erstmals) paar Züge (THC) geraucht. Sonntag abend
    in normale Polizeikontrolle gekommen und zur Blutabnahme (Urintest verweigert). Wie groß ist die Chance, das er ungeschoren davon kommt, bzw. zumindest kein Fahrverbot. Am Sonntag abend müsste er doch schon wieder „clean“ gewesen sein.

    Grüße Ronald

    • bussgeld-info.de 27. Oktober 2016, 9:15

      Hallo Ronald,

      ob Ihr Sohne „ungeschoren“ davon kommt, hängt von den genaueren Umständen des Einzelfalles ab. In Betracht kommen gemäß 24a der Straßenverkehrsordnung ein entsprechendes Bußgeld und im Falle von Ausfallerscheinungen ferner der Straftatbestand des § 316 Strafgesetzbuch.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Relu 22. Oktober 2016, 13:26

    Hallo

    Ich wurde kontrolliert und habe gerade einen Anruf von der Polizei bekommen dass mein wert 4,57 betrug.
    Wie hoch sind die Chancen auf eine mpu?

    • bussgeld-info.de 24. Oktober 2016, 9:44

      Hallo Relu,

      ab einem Promillewert von 1,6 ist eine MPU in der Regel bereits unumgänglich.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Relu 24. Oktober 2016, 13:51

        Oh Entschuldigung ich vergaß zu sagen dass es sich um Thc handelt und nicht um alkohol

        • bussgeld-info.de 27. Oktober 2016, 10:15

          Hallo Relu,

          auch in dem Fall ist eine MPU nicht auszuschließen.

          Ihr Bussgeld-Info Team

  • Boucetta 20. Oktober 2016, 13:49

    bei ersten Mal würde ich ein Bußgeld bekommen und nicht mehr fahren und ein mpu deuch füren??

    • bussgeld-info.de 24. Oktober 2016, 9:43

      Hallo Boucetta,

      wenn Sie das erste mal gegen das Drogenverbot im Straßenverkehr verstoßen, erwartet Sie normalerweise ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Eine MPU kann nach Ermessen der Fahrerlaubnis-Behörde zusätzlich verhängt werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Boucetta 19. Oktober 2016, 21:35

    Hallo. DEI Polizei hat mich angehalten und Urin genommen und ich war positiv auf Thc und auf plut 1,4 mg und jetzt muss ich Lappen ab geben und ein mpu machen .
    Und das ist mein erster Mal was können mich beraten.??

    • bussgeld-info.de 20. Oktober 2016, 8:52

      Hallo Boucetta,

      wir dürfen leider keine Rechtsberatung geben. Wenden Sie sich am besten an einen Anwalt.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Tommy 19. Oktober 2016, 13:26

    Hallo sehr geehrtes Bußgeld Team,

    Mein Cousin wurde im Mai mit 27 km/h außerorts geblitzt worauf eine Probezeit Verlängerung und ein aufbauseminar folgte. Am 22.7 wurde er mit 1,4ng/ml thc wert aufgehalten, Heute ist ein Brief der verkehrspolizei gekommen worin steht das er ein Bußgeld von 500euro zahlen muss 2 Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von 1 Monat bekommt.
    Meine fragen lauten:
    Da er die probezeitverlängerung bereits bekommen hat, führt die 2te Straftat dazu das die sperre der Fahrerlaubnis länger anhält als 1monat oder gar zum Entzug des Führerschein?
    Kommt ein aufbauseminar ( wahrscheinlich speziell für rauschmittel am Steuer) auf ihn zu? Evtl auch ein Abstinenz Nachweis?

    Danke im voraus

    • bussgeld-info.de 20. Oktober 2016, 10:04

      Hallo Tommy,

      ob Ihr Cousin eine MPU mit entsprechendem Abstinenznachweis machen muss, liegt im Ermessen der zuständigen Behörde. Sollte dies der Fall sein, bekommt er einen Bescheid darüber. Einen Führerscheinentzug sollte er nicht bekommen. Anderenfalls wäre dies auf dem Bußgeldbescheid vermerkt – ausgenommen es war eine Gefährdung des Straßenverkehr unter Drogeneinfluss gegeben.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Gucci 18. Oktober 2016, 17:33

    Hallo, ich wurde im März mit Cannabis erwischt und hatte ein Wert von 8,0 ng/ml. Jetzt habe erfahren, dass ich erstmal zu einem Beratungsgespräch muss das 60 Minuten dauern wird, dies wird am 15.11.2016 stattfinden. Ich hab gestern das letzte mal konsumiert und davor täglich am Abend. Was wird in diesem, nach diesem Gespräch auf mich zu kommen, bzw. sollte ich die Wahrheit sagen, wann ich das letzte mal konsumiert habe, da ja das THC 4 Wochen nachdem Konsum nachgewiesen werden kann. MfG Gucci

    • bussgeld-info.de 20. Oktober 2016, 10:06

      Hallo Gucci,
      leider ist uns nicht so ganz klar, auf welches Beratungsgespräch Sie sich beziehen (Vorbereitung zur MPU oder da ärztliche Gutachten). Allerdings sollten Ihre Angaben generell der Wahrheit entsprechen, sich selbst belasten sollten Sie sich aber auch nicht.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Chris 10. Oktober 2016, 13:04

    Hallo liebes bussgeld-info Team
    Meinen Sohn Christian. Ist vor zweieinhalb Jahren der Führerschein entzogen worden weil er Drogen genommen hat. Er ist von Straßenverkehrsamt aufgefordert worden seinen Führerschein abzugeben. Und das ist jetzt wie gesagt circa zweieinhalb Jahre her. Seitdem hat er nichts mehr von den Behörden gehört. Kein Bußgeldbescheid oder ähnliches. Wie soll er sich verhalten?
    Für eure Antwort bedanke ich mich im voraus.

    • bussgeld-info.de 13. Oktober 2016, 15:15

      Hallo Chris,
      um diese Frage beantworten zu können, müssten wir wissen, was Ihr Sohn überhaupt vor hat. Hat er seinen Führerschein je abgegeben oder möchte er einen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen? Dazu sollte er sich an die zuständige Behörde wenden, die seinen Führerschein damals eingezogen hat.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Knulo 9. Oktober 2016, 1:36

    vor c.a einem Monat kam ich in eine Verkehrskontrolle, weil ich verdächtig aussah wurde ich rausgezogen und musste ins Krankenhaus zur Blutabnahme. Ich hatte noch nie Probleme, allerdings ist es sehr gut möglich dass ein aktiver sowie ein recht hoher passiver Thc-Wert festgestellt wird.
    Wie wäre es denn wenn ich nach 6 Monaten (Verfolgungsverjährung in diesem Fall) immer noch nichts gehört habe.
    Kann sich die Führerscheinstelle auch dann noch wegen einer MPU melden?

    Danke

    • bussgeld-info.de 10. Oktober 2016, 9:24

      Hallo Knulo,

      ja, auch nach Ablauf der sechs Monate kann es in der Regel sein, dass die MPU trotzdem angeordnet wird.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Knulo 10. Oktober 2016, 21:25

        Würde es dann Sinn machen nach 6 Monaten Akteneinsicht zu beantragen oder nicht?
        Das heißt theoretisch könnte man auch noch Jahre später eine MPU machen müssen?

        • bussgeld-info.de 13. Oktober 2016, 15:44

          Hallo Knulo,
          wir würden Ihnen empfehlen, sich mit diesen Fragen an einen Anwalt zu wenden, da wir keine Rechtsberatung erteilen dürfen.

          Ihr Bussgeld-Info Team

  • Tommy 2. Oktober 2016, 3:19

    Hallo..hab da mal ne frage
    Habe im Jahr 2007 mein Fahrzeug unter Drogen einfluss(Amphetamin) geführt!Der Lappen wurde dann nach kurzer Zeit durch das StVA eigezogen.Hätte damals ne Mpu machen müssen um ihn wieder zu bekommen!Habe das aber bis heute nicht gemacht!
    Jetzt meine eigentliche Frage..Wie muss ich nach so langer Zeit nun vorgehen,um meine Führerschein wieder zu bekommen?
    Es wäre nett wenn ihr mir da weiter helfen würdet
    Mfg

    • bussgeld-info.de 4. Oktober 2016, 12:05

      Hallo Tommy,
      möchten Sie Ihren Führerschein wiedererhalten, müssen Sie einen Antrag auf Neuerteilung der Fahrerlaubnis stellen. Sie sollten sich dabei jedoch im Klaren sein, dass die dafür zuständige Behörde erneut eine MPU von Ihnen verlangen wird. Erst 15 Jahre nach dem Führerscheinentzug gilt der Verstoß in der Regel als verjährt und es kann keine MPU mehr angeordnet werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Der-komische 29. September 2016, 1:53

    Hallo,
    Ich habe da eine Frage die mich seid Jahren beschäftigt. …

    Ich 25 habe mich 2009 in Berlin in der Fahrschule angemeldet,habe damals in Nürnberg meine Ausbildung zum Koch gemacht und bin dadurch hin und her gependelt.Angemeldet bin ich aber in Berlin gewesen bin auch ein Berliner und auch dort geboren….
    Eines Abends auf dem weg von Berlin nach Nürnberg war ich Beifahrer von einem Bekannten …
    Um zu tanken sind wir bei „Hof “ auf eine Tankstelle rauf und wurden auch direkt am den Tanksäulen von zivilen Polizisten angehalten und der komplette wagen wurde durchsucht und unsere Personalien wurden abgefragt. …
    Das doofe an der Geschichte ist,dass ich ein kleines Päckchen mit Marihuana in meinem Portmonee hatte…Ich selber habe nix konsumiert und war auch nur Beifahrer ich besaß eh kein Führerschein.
    Ich wurde auf die wache gebracht und eine Anzeige wurde aufgenommen. In dem Päckchen waren 0.8g Marihuana drinne…Später kam es noch zu einer Gerichtsverhandlung wonach ich eine Geldstrafe zahlen musste ….

    Paar Wochen später bekam ich einen Brief wo stand das ich eine Mpu machen müsse….

    Meine Frage wieso?
    Ist das korrekt?
    Ich bin ja nicht gefahren war nur Beifahrer unter Drogenkonsum stand ich auch nicht habe bis heute nie einen Führerschein besessen war lediglich an einer Fahrschule angemeldet wo ich noch nicht eine einzige Fahrstunde genommen hatte…
    Meine polizeiliche Anmeldung hatte ich auch noch nicht bekommen.

    Mfg

    Bobby

    • bussgeld-info.de 29. September 2016, 8:23

      Hallo Bobby,

      nach § 2 Absatz 8 des Straßenverkehrsgesetzes ist es möglich, eine MPU anzuordnen, wenn Tatsachen vorliegen, die Bedenken gegen die Eignung einer Person zur Teilnahme am Straßenverkehr begründen.
      Wenn Sie also vorhaben, den Führerschein zu erwerben, werden Sie der Anordnung zur MPU nachkommen müssen.

      Ihr Bußgeld-Info Team

    • Cuba 2. Oktober 2016, 13:20

      Hi Bobby ,
      mich interessiert an deiner Geschichte was der Tatvorwurf damals war? Das muss doch in irgendeinem Schreiben erfasst worden sein. Finde es auch sehr fraglich wieso Du ne mpu machen musstest bzw hättest tun sollen beim Besitz eines Führerscheins? ? Mal abgesehen davon frage ich mich wieso man ne mpu angeordnet bekommen kann ohne Führerschein?! Objektiv hat jeder ohne Führerschein eh keine Ahnung wie man sich im Straßenverkehr verhält und da fällt sowas nunmal drunter (würde ich jetzt mal spontan plump behaupten) :D

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