Bußgeldkatalog: Drogen am Steuer

Von Vitali U.

Letzte Aktualisierung am: 18. Januar 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Hier finden Sie den aktuellen Bußgeldkatalog Drogen 2024, der die Bußgelder bei Drogen am Steuer definiert.

TatbestandBuß­geldPunk­teFahrverbotFVerbot
Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim ersten Mal500 €21 Monat1 M
Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr beim zweiten Mal1.000 €23 Monate3 M
Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr ab dem dritten Mal1.500 €23 Monate3 M
Gefährdung des Straßenverkehrs unter Drogeneinfluss3Entzieh­ung der Fahrer­laubnis, Freiheits­strafe oder Geld­strafe

Spezielles zum Thema Drogen am Steuer

Strafen für Drogenkonsum im Straßenverkehr


Drogen am Steuer werden hart bestraft
Drogen am Steuer werden hart bestraft

Neben dem Alkoholgenuss gibt es noch den unerlaubten Konsum von Drogen wie Cannabis vor dem Fahrtantritt, welcher zu einer Minimierung der Fahrtüchtigkeit führt. Im schlimmsten Fall können Sie sogar Ihren Führerschein für mehrere Monate verlieren.

Für die unterschiedlichen berauschenden Mittel gibt es verschiedene Grenzwerte. Wird bei dem Fahrer trotz Drogen am Steuer keine Fahruntüchtigkeit festgestellt, liegt zwar keine Straftat vor, jedoch gilt laut dem Straßenverkehrsgesetz generell das Fahren unter dem Einfluss von „berauschenden Mitteln“ wie Cannabis als ordnungswidrig.

Im Bußgeldkatalog wächst die Höhe des Bußgeldes proportional zu der Anzahl der Verstöße gegen das Verbot des Drogenkonsums:

Wird man das erste Mal wegen Drogen im Straßenverkehr erwischt, drohen ein Bußgeld von 500 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Außerdem kann eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) verordnet werden.

Im Volksmund als „Idiotentest“ bezeichnet soll diese korrekt bezeichnete „Begutachtung der Fahreignung“ – wie der Name schon sagt – Auskunft darüber erteilen, ob der im berauschten Zustand gefahrene Verkehrsteilnehmer zum Führen eines Fahrzeuges geeignet ist.

Werden Sie ein zweites Mal mit Drogen am Steuer erwischt, drohen ein Bußgeld von mindestens 1000 Euro, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot

Beim dritten Mal erhöht sich das Bußgeld bereits auf 1500 Euro, es gibt 2 Punkte und das Fahrverbot erhöht sich ebenfalls auf drei Monate.

Sollte man sich also ertappen lassen, reißt dies ein empfindliches Loch in den Geldbeutel. Daher gilt es, vor Fahrantritt keine Drogen wie Cannabis zu konsumieren.

Wie der Missbrauch von Drogen hinter dem Steuer festgestellt wird

Hat man sich auffällig im Straßenverkehr, beispielsweise durch eine unsichere Fahrweise, verhalten und wird zu einer Verkehrskontrolle angehalten, hat man ein Problem. Das Durchführen eines Drogenschnelltestes, der die Konzentration des Stoffes im Schweiß oder im Speichel misst, ist eigentlich freiwillig. Allerdings kann bei einem Anfangsverdacht, wie zuvor genannt, beispielsweise bei einer unsicheren Fahrweise, ein Bluttest durch einen Richter angeordnet werden.

Nachweis­barkeit im UrinNachweis­barkeit im SpeichelNachweis­barkeit im Blut
Kokain
1 Stunde bis 3 Tage1 Stunde bis 2 Tage6 Stunden
Speed
1 bis 3 Tage1 bis 3 Tagebis zu 6 Stunden
Ecstasy
2 Stunden bis 3 Tage1 Stunde bis 3 Tage8 bis 24 Stunden
Heroin
2 Stunden bis 3 Tage1 Stunde bis 2 Tage12 bis 24 Stunden
Crystal Meth
2 Stunden bis 4 Tage1 Stunde bis 3 Tagebis zu 6 Stunden
THC (Cannabis)
2 Tage bis 12 Wochen (Dauer hängt vom Konsum ab - einmalig / regelmäßig)1 bis 14 Stunden12 Stunden bis zu 4 Wochen (Dauer hängt vom Konsum ab - einmalig / regelmäßig)

Drogenkonsum in der Probezeit

Jugendliche sind größtenteils besonders experimentierfreudig, was Drogen betrifft. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass das Fahren unter Einfluss von Drogen zu den A-Verstößen der Delikte in der Probezeit gehört.

Bei einem A-Verstoß handelt es sich um eine schwerwiegende Zuwiderhandlung gegen die Straßenverkehrsordnung. Wird ein solcher erstmalig begangen, verlängert sich die Probezeit auf vier Jahre und ein Aufbauseminar, welches zwischen 250 Euro und 400 Euro kostet, wird angeordnet.

Wenn der Fahranfänger in dieser nun vierjährigen Probezeit wieder gegen das Verbot von Drogen im Straßenverkehr verstößt oder einen anderen A-Verstoß begeht, wird eine verkehrspsychologische Beratung auf freiwilliger Basis empfohlen. Dies geschieht auch, wenn der Fahrer zwei weitere B-Verstöße begeht.

Begeht man nach zwei A-Verstößen noch ein gleichwertiges Delikt, verliert man seinen Führerschein für mindestens drei Monate.

Eine Besonderheit bezüglich des Aufbauseminars liegt im Falle von Drogenkonsum am Steuer in der Probezeit vor. Denn bei Alkohol- oder Drogen am Steuer wird ein spezielles Aufbauseminar angeordnet. Dieses wird nicht von einem normalen Fahrschullehrer geleitet, sondern von einem speziell dafür zugelassenen Psychologen.

Medikamente und deren Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit

Medikamente im Straßenverkehr können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen
Medikamente im Straßenverkehr können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Nicht nur allgemein bekannte Drogen wie Cannabis, Ecstasy und Heroin haben Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit. Auch im eigenen Medikamentenschrank kann der Verursacher für den nächsten Bußgeldbescheid liegen. Denn viele Arzneien haben auch Auswirkungen auf den Körper, die die Leistungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen beeinflussen.

Einerseits müssen behandelnde Ärzte den Patienten über mögliche Nebenwirkungen des verschriebenen Medikaments aufklären, andererseits ist jeder Fahrzeugführer selbst für seine Fahrtüchtigkeit zuständig und muss diese gewährleisten. Deshalb sollte man in der Regel Medikamente und Alkohol nicht gleichzeitig konsumieren. Mehr Infos zu den Auswirkungen von Drogen auf die Fahrtüchtigkeit, erhalten Sie in diesem Video:

Video: Wann ist die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt.
In diesem Video erfahren Sie, wodurch die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt werden kann.

Auch wenn die Einnahme von Medikamenten hinter dem Steuer in der StVO nicht wirklich verboten ist, kann dies zu großen Problemen führen. Hat man einen Unfall verursacht und es werden mittels Analysen Rückstände von Medikamenten im Blut gefunden, drohen gravierende Strafen. Diese können aus einem Bußgeld bestehen oder den Führerschein kosten. Allerdings kann dieser Unfall möglicherweise auch zu einer Freiheitsstrafe avancieren, wenn es dabei zu Toten kam.

Es gilt also, Medikamente nicht einfach kopflos einzunehmen, ohne mögliche Nebenwirkungen oder eine Fahruntüchtigkeit einzuplanen, sondern mit seinen Arzt oder Apotheker darüber zu reden.

FAQ – Drogen im Straßenverkehr

Welche Strafe gibt es für Drogen am Steuer?

Bei Drogen am Steuer reichen die Bußgelder von 500 bis 1500 Euro (ohne Gefährdung des Verkehrs). Bei einer Straßenverkehrsgefährdung wird die Strafe vor Gericht verhandelt und individuell entschieden. In diesem Fall wird auch der Führerschein entzogen und häufig eine MPU angeordnet.

Wie lange dauert die MPU wegen Drogen?

Eine MPU dauert ca. 2,5 Stunden. Die Vorbereitung auf MPU wegen Drogen dauert häufig 6 Monate bis 1 Jahr (länger auch möglich). Die Dauer ist abhängig vom geforderten Abstinenznachweis oder bei schweren Fällen dem Entzug.

Ist Drogenkonsum strafbar?

Der Konsum selbst ist nicht strafbar. ABER: Der Besitz und die Herstellung ist strafbar. Finden Polizisten Drogen (z. B. in der Hosentasche oder im Auto) kann der Führerschein entzogen werden.

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Über den Autor

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Vitali U.

Vitali ist seit 2016 Redakteur auf bussgeld-info.de. Seine Karriere begann er nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an einer renommierten Universität in Deutschland. Seitdem hat er sich auf das Thema Verkehrsrecht spezialisiert und sein Wissen durch eine einschlägige Ausbildung vertieft.

Bildnachweise

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  • Dieter 29. April 2017, 2:41

    Guten Tag,
    Ich wurde vor ein paar Tagen angehalten und musste einen Urintest abgeben.Der war positiv auf Cannabis.Dann musste ich mit auf die Wache und mir wurde Blut abgenommen.Ich habe zu meinem Konsumverhalten keine Angaben gemacht,aber der Bluttest wird 100%ig positiv sein.Bin noch in der Probezeit und hab mir noch nie etwas zu schulden kommen lassen.Meine Frage nun ist,ob die MPU jedesmal angeordnet wird oder ob es da auch Ausnahmen gibt.Und wie läuft das mit den 2 Punkten ab?Welche Bestrafung gibt es dafür in der Probezeit?

    • bussgeld-info.de 2. Mai 2017, 10:39

      Hallo Dieter,

      ob eine MPU angeordnet wird, liegt im Ermessen der Behörde. Ihre Probezeit verlängert sich um zwei Jahre und Sie müssen an einem Aufbauseminar teilnehmen. Die Punkte werden in Flensburg vermerkt.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Ash 14. April 2017, 4:52

    Hallo, ich würde vor 8 monaten von Polizei angehalten (war nicht auffällig- standart kontrolle). Ich habe Urintest verweigert deshalb müsste zum Blutabnahme. Bei mir waren keine Drogen gefunden, ich war noch nie bestraft. Heute habe ich Ergebnisse bekommen- positiv auf ampfetamim 150ng.
    1) Hat sich es nicht verjährt (8monaten rum)?
    2) was erwartet mich?

    und zusätzlich:
    3) ich habe keine drogen genommen sondern medikamente leider in überdosis (auf rezept, ich hole die in tschechien), die geben gleiche Ergebnis wie Amphetamin. Kann ich beantragen neue Laboruntersuchung mit eine analitische methode, die kann ausschließen falsch-positiv Ergebnis?

    LG

    • bussgeld-info.de 19. April 2017, 10:45

      Hallo Ash,

      da es sich dabei um eine Straftat handelt, verjährt diese nicht nach drei Monaten. Unter starkem Medikamenteneinfluss ist das Führen von Kraftfahrzeugen verboten. Sie haben damit eine Straftat begangen. Ihnen droht ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkt in Flensburg sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Wenn Sie dagegen vorgehen wollen, können Sie Rat bei einem Anwalt suchen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Mario 8. April 2017, 19:35

    Servus,
    ich wurde letztes Jahr unter Drogeneinfluss angehalten. Speed. Angehalten wurde ich aber nur weil das Auto einen Monat keinen TüV hatte. Ich war nicht auffällig oder sonstiges.
    Während des Gespräch mit den Beamten spielten dann wohl meine Augen ein wenig verrückt.
    Ich hatte den Führerschein zu dem Zeitpunkt knapp 20 Jahre. Erstes Vergehen, keine Punkte oder sonstiges.
    Polizei hat den Führerschein auch nicht eingezogen, ich sollte nur 48 Stunden nicht fahren und warten war so auf mich zu kommt.
    Ich hab einem Bluttest ect natürlich zu gestimmt.
    Nach knapp 3 Monaten bekam ich Post von Landkreis meines Wohnortes.
    Führerschein abgeben und Ende. 127€ Gebühren und ich sollte abwarten was noch vom Landkreis kommt, in dem ich angehalten wurde.
    Das Schreiben kam nochmals knapp 4 Wochen später.
    1 Monat Führerschein Entzug 2 Punkte und nochmal 607,99 € Gebühren.
    Nach etwa 1 1/2 Monaten ohne Führerschein hab ich mal vorsichtig beim Landkreis, in dem ich wohne gefragt, wie es denn mit meinem Führerschein aussieht.
    Antwort am Tel, der Kollege ist nicht da, aber laut Unterlagen, ist der ganz weg.
    Natürlich bin ich nun verwirrt. 1te Landkreis sagt erst, Führerschein weg, der 2te schreibt später, einen Monat plus Bußgeld.

    Ich will die ganze Geschichte nicht schön reden, geschweige denn verherrlichen, aber was hat denn nun Gültigkeit.
    Das ältere oder das neuere Schreiben. So wirklich Auskunft gibt mir keiner von beiden Landkreisen.

    Für evtl Infos wäre ich dankbar
    Grüße

    • bussgeld-info.de 10. April 2017, 8:00

      Hallo Mario,

      grundsätzlich sollte das neure Schreiben Gültigkeit besitzen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Michael 6. April 2017, 17:49

    Hallo Bussgeld-Info Team,
    ich habe am Montag abend gegen 22uhr Kokain konsumiert und am Sonntagmorgen einen Joint. Nun wurde ich am Mittwoch gegen 17:30 Uhr bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle zum Drogentest überedet. Dieser viel positiv auf Kokain aus. Danach musste ich einen Bluttest durchführen. In meiner Nervösität habe ich gestanden das ich am Wochenende zuvor konsumiert habe, mit der Aussage ich wusste nicht das es Koks war. Jetzt muss ich die 4 Wochen auf das Ergebnis warten, welches auch positiv sein wird da ich auch konsumiert habe.

    Zu mir, ich bin nicht in der Probezeit und wurde noch nie auffälig, bzw in kein Kontakt mit Drogen gebracht. (es war meine erste Kontrolle überhaupt).

    Welche Strafen werden gegen mich erhoben?
    Muss ich mit 1 Jahr Führerscheinentzug rechnen?

    • bussgeld-info.de 10. April 2017, 8:23

      Hallo Michael,

      beim ersten Drogenverstoß müssen Sie mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen. Die Probezeit wird um zwei Jahre verlängert und Sie werden aufgefordert an einem Aufbauseminar teilzunehmen.

      Ihr Bussgeld-info Team

  • Mikel 6. April 2017, 15:29

    Hallo,
    Ich hab folgendes Problem : ich habe am Montag abend kokain konsumiert und wurde am Mittwoch Nachmittag in einer allgemeinen Verkehrskontrolle raus gezogen und musste ein Urintest machen, der natürlich positiv war. Anschließend musste ich einen bluttest durchführen und ich habe auch leider, weil ich nervös war, zugegeben das ich am we konsumiert habe…
    Zudem könnten noch geringe Mengen thc im Blut vorhanden sein, da ich am Sonntag morgen ein joint geraucht hatte.
    Jetzt meine Frage, mit was für Strafen muss ich rechnen?

    • bussgeld-info.de 10. April 2017, 8:16

      Hallo Mikel,

      Sie haben gegen das Drogengesetz verstoßen. Falls dies Ihr erster Drogenverstoß war, müssen Sie mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Bei Gefährdung des Straßenverkehrs drohen noch empfindlichere Strafen.

      Bussgeld-info Team

  • Ali 31. März 2017, 12:29

    Hoffentlich können sie meinen vorherigen beitrag zurückverfolgen und mir noch die frage antworten(hab sie vergessen bei dem vorherigen kommentar zu erwähnen)

    Hat des bei meinem fall einen sinn den anwalt einzuschalten?

    Mit freundlichen Grüßen
    Ali

    • bussgeld-info.de 3. April 2017, 9:48

      Hallo Ali,

      eine Rechtsberatung dürfen wir nicht vornehmen. Sie haben die Möglichkeit, sich an einen Anwalt zu wenden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Walli 25. März 2017, 1:13

    Bin in der probezeit Verlängerung bin heute auf meht angehalten worden was erwartet mich

  • Nikson B. 8. März 2017, 2:32

    Hallo ich wurde angehalten von die Polizei die wollten einen Drogentest von mir den Drogentest war positiv ich musste zur Polizeiwache hin Blutabnahme abgeben als der Brief kam zu Hause Stande auf dem Brief bei mir wurde 1,8 THC Konsum im Blut festgestellt worden ich habe meinen Führerschein seit 2004 ich habe zwei Jobs ich verliere meinen Existenz ich habe zwei Kinder und lebe nicht von Amt oder Sozialamt was ist das schlimmste Fall was kann mich erwarten das Stande drauf auf den Brief um die 700 Euro ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte ist das alles oder muss ich auch ein MPU machen wie gesagt das ist meine erste Mal und letzte Mal.PS ich rate jeden lass die Finger davon das lohnt sich nicht ich bin gespannt was auf mich zukommt ich hoffe nichts schlimmes ich hoffe bei Gott

    • bussgeld-info.de 9. März 2017, 9:59

      Hallo Nikson B.,

      unter Umständen könnte gegen Sie noch eine MPU angeordnet werden. Hierüber wird Sie die Fahrerlaubnisbehörde in Kenntnis setzen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Basti 1. März 2017, 0:02

    Hallo,
    ich musste bei einer Verkehrskontrolle einen Urintest abgeben, dieser war leider wie erwartet auf thc positiv. Hatte mir am Abend davor noch einen geraucht(Karneval). Musste mit zur Wache und musste mir Blutabnehmen lassen. Ich weiß das mich 2 punkte erwarten sowohl 1 monat fahrverbot und 500€ bußgeld(bin aus der Probezeit). Hier meine Frage: muss ich die Kosten fuer den Bluttest, bzw. Anfahrt des arztes Zahlen oder sind die 500€ die einzigen Kosten die auf mich zukommen.
    Vielen dank im voraus!

    • bussgeld-info.de 2. März 2017, 11:00

      Hallo Basti,

      vermutlich müssen Sie die Kosten für den Bluttest auch übernehmen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Jutta 24. Februar 2017, 10:19

    Hallo,

    mein Sohn wurde nachdem er 4 Monate den Führerschein hatte mit Cannabis am Steuer erwischt. Die Werte.
    THC 3,1ng und THC Carbonsäure 35ng. Jetzt soll ihm die Fahrerlaubnis entzogen werden. Lohnt es sich einen Anwalt einzuschalten? Es war sein 1. Vergehen und natürlich Führerschein auf Probe

    • bussgeld-info.de 27. Februar 2017, 11:09

      Hallo Jutta,

      es kann sich durchaus Sinn machen, einen Anwalt einzuschalten.

      Ihr Bussgeld-info Team

  • Markus 12. Februar 2017, 12:51

    Guten Tag……Ich hätte da eine Frage zur Formulierung eines Tatbestand. Ich wurde vor 5 Monaten angehalten bei einer Verkehrskontrolle und musste einen Bluttest machen nach dem ich nicht den Urintest machen konnte(Verdacht auf Cannabis konsum). 2 Monate später kam der Bußgeldbescheid 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte. Jetzt zu meinen Fragen….Zum einem wenn ich eine mpu machen müsste hätten die mich schon längst darauf hingewiesen und nicht mich noch Monate fahren lassen( den meisten Fällen die mir bekannt sind war es 2 Wochen nach Erhalt des Bußgeldbescheids)?Zum anderen geht es um die Formulierung des Bußgeldbescheid s…..Ist unter wirkung von cannabinoiden das selbe wie unter einfluss von cannabinoiden? Da es in meinem Bußgeldbescheid so formuliert wurde und bei bekannten von mir vom einfluss von cannabinoiden die Rede war. Vielen Dank im voraus

    • bussgeld-info.de 13. Februar 2017, 10:26

      Hallo Markus,

      wir dürfen keine Rechtsberatung geben. Sie können sich von einem Anwalt fachlich beraten lassen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Zmd 10. Februar 2017, 15:44

    Hallo, eine kurze Frage. Ich wollte mein Führerschein umschreiben lassen (EU), habe aber mitbekommen, dass man da auch in das Fahreignungsregister schaut. Hatte vor ca. einem Jahr THC positiv, 1 Monat Fahrverbot etc.
    Kann es sein, dass mir die Umschreibung abgelehnt wird oder noch ein neuer Test angeordnet wird?
    Meine Freundin hat Zeitgleich den Antrag abgegeben und hat schon eine Antwort bekommen.
    Mir geht es eigentlich nur ums Geld, weil diese Test schon sehr teuer waren (sind) und ich finde keine Antwort im Internet. Danke, Gruß

    • bussgeld-info.de 13. Februar 2017, 11:39

      Hallo,

      Sie haben die Möglichkeit, sich mit diesen Fragen an die zuständige Führerscheinstelle zu wenden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Christian 8. Februar 2017, 16:00

    Beim ersten mal musste ich auch eine mpu machen!

  • Christian 8. Februar 2017, 15:56

    Hallo
    ich wurde heute zum zweiten mal angehalten mit thc im Blut. Aufgefallen bin ich auf Grund des abgelaufenen TÜV.
    Das erste mal ist ca. 6 Jahre her, da hatte ich ein Bußgeld von 500€ und ein Punkt bekommen, außerdem wurde meine probezeit verlängert.
    Ich bin im Moment täglich am kiffen.

    Was wird nun auf mich zu kommen?
    Werde ich erneut eine mpu machen müssen?
    Oder“nur“ein Fahrverbot bekommen?

    Mit freundlichem Gruß

    • bussgeld-info.de 9. Februar 2017, 10:28

      Hallo Christian,
      ein zweiter Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr wird mit einem Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro, 2 Punkten und 3 Monaten Fahrverbot geahndet. Ob eine erneute MPU notwendig ist, entscheidet die zuständige Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Simon 4. Februar 2017, 17:19

    Hallo,

    Ich habe eine kurze Frage und zwar schreiben Sie, auf die Frage was passiert wenn ich im Straßenverkehr angehalten wurde und ein Bluttest positiv auf THC ausfällt .Das die Folge beim 1. Vergehen 500€ Bußgeld + Fahrverbot und 2 Punkte zur Folge hat.
    Allerdings habe ich auf vielen anderen Seiten gelesen das es auf die THC und THC-COOH Konzentration im Blut ankommt, und somit auch beim 1. Mal weitaus höhere Strafen anfallen können, wie z.B Entzug (!) Der Fahrerlaubnis, was eine MPU zur Folge hätte.
    Welche Information stimmt den ?

    • Simon 4. Februar 2017, 17:28

      Edit: Ich wurde nämlich gestern angehalten und mein Blut wurde getestet. Meine Vermutung ist ein höherer THC wert als 1,0 und die Abbauprodukte könnten auch die erlaubten 150ng/ml überschreiten, es war aber das erste mal.

    • bussgeld-info.de 6. Februar 2017, 11:47

      Hallo Simon,

      Die Möglichkeit, dass der Führerscheinentzug droht, wird erwähnt: „Im schlimmsten Fall können Sie sogar Ihren Führerschein für mehrere Monate verlieren.“

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • HinzundKunz 3. Februar 2017, 22:26

    Meine Frage: Freitags rauche ich mir gern mal einen kleinen Joint. Setze mich daher erst Montag ins Auto. Fall ich aber trotzdem eine Urinprobe und eventuelle Blutprobe abgebe wird ja noch ein Restabbauwert feststellbar sein und ich bekomme wahrscheinlich eine Strafe. Damit rechne ich schon. Wichtiger zu wissen wäre aber: Gibt es einen Eintrag ins Führungszeugnis wenn ich mit THC-Abbauprodukten im Blut erwischt werde? Gibt es einen wenn ich einen Unfall baue und noch THC-Reste im Blut hatte?

    • bussgeld-info.de 6. Februar 2017, 12:15

      Hallo,

      das hängt in der Regel vom Strafmaß ab.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Giogio 29. Januar 2017, 11:36

    Meine frage. Bin gestern angehlatet worden. Habe seit 4 monate kein thc an mich genommen. Urin test schlug aber positiv da ich wirklich 4 monate nix meht konsumiert habe. Jetzt warte ich auf bluttest. Was droht mir. Oder abwarten biss Ergebnisse kommen.

    • bussgeld-info.de 30. Januar 2017, 11:43

      Hallo Giogio

      in jedem Fall sollten Sie erst den Bescheid abwarten. Ihnen wird sehr wahrscheinlich die Teilnahme an einer MPU auferlegt und die Fahrerlaubnis bis dahin entzogen. Hinzu kommen das Bußgeld und die Punkte in Flensburg.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Jojo 24. Januar 2017, 8:58

    Hallo liebes Team,
    Ich bin neulich in eine Verkehrskontrolle geraten, einem Urintest habe ich zugestimmt. Dieser viel positiv auf AMP, MET und THC. Habe der Polizei gesagt, dass ich lediglich tage zuvor cannabis konsumiert habe und mir die anderen werte nicht erklären kann. Blut wurde abgenommen und es war mein erstes mal, dass ich überhaupt mit der Polizei in Kontakt kam. Probezeit bin ich auch nicht mehr. Atemalkohol war 0,0, Ausfallerscheinungen oder Gefährdung des Straßenverkehrs lag nicht vor.

    Womit habe ich zu rechnen? Ist ein kompletter Entzug der Fahrerlaubnis in meinem Fall denkar?

    Mit freundlichen Grüßen

    • bussgeld-info.de 26. Januar 2017, 10:28

      Hallo Jojo,

      Spuren von THC im Blut müssen nicht automatisch bedeuten, dass ein Fahrer „unter der Wirkung“ einer Droge stand. Bei einer Konzentration von weniger als 1 Nanogramm THC pro Milliliter Blut wird nicht mehr von einem Drogeneinfluss ausgegangen. Welche Folgen Ihnen drohen, hängt also von Ihren Blutwerten ab.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Jojo 27. Januar 2017, 17:47

        Danke für die Antwort, wie sieht es mit den anderen Ergebnissen aus? Amphetamin und Metamphetamin?
        Ist auch hier der genaue Blutwert ausschlaggebend?
        Im Fazit also macht es einen Unterschied ob ich unter gesetzlich definiertem direkten Drogeneinfluss (unabhängig welche Substanz, also auch „harte Drogen“) stehe?

        Mit freundlichen Grüßen

        • bussgeld-info.de 30. Januar 2017, 12:39

          Hallo,

          bei härteren Drogen gilt der Gebrauch an sich als strafbar – unabhängig von den Werten. Allerdings schlagen die Testgeräte erst ab einem gewissen Wert – dem sogenannten Cut-off-Wert an.

          Ihr Bussgeld-Info Team

  • Jennifer 22. Januar 2017, 12:22

    Hallo…
    Wie lange werden btm Punkte gespeichert?

    • bussgeld-info.de 23. Januar 2017, 9:25

      Hallo Jennifer,
      bei Punkten im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenvergehen liegt die Verjährungsfrist der Punkte bei 5 Jahren.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Tobi 19. Januar 2017, 21:59

    Hallo, ich bin letztens in eine Verkehrskontrolle geraten ohne Auffälligkeiten im Verkehr.
    Bei mir wurde THC im Urin festgestellt, jetzte habe ich angst das ich zur MPU muss da ich auf den Führerschein angewiesen bin.
    Ich bin auch wegen meiner Anerkannten Krankheit im Behandlung wozu auf THC basierende Medikamente eingesetzt werden.
    jetzt meine Frage, wenn mir mein behandelnder Arzt ein Schreiben zurecht mach, wo drin steht das ich dennoch geeignet bin kann ich so die MPU umgehen?

    • bussgeld-info.de 23. Januar 2017, 10:19

      Hallo Tobi,
      in Ihrem speziellen Fall sollten Sie sich an einen Anwalt wenden und gemeinsam mit diesem das weitere Vorgehen zu besprechen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Gerald 18. Januar 2017, 11:06

    Irgendwie ungerecht erscheint, dass bei THC beim Autofahren man sofort in die MPU muss, auch im OWi-Bereich und bei Alkohol erst 1,6 Promille, ob sich dies wohl mal ändert ?, ob dies wohl man angepasst wird?, Gerald.

  • Melli 16. Januar 2017, 11:06

    Hallo,
    Mein Freund hat mich geschlagen, da es dabei sehr laut zuging haben unsere Nachbarn die Polizei gerufen. Als sie dann da waren habe ich sie reingelassen und ihn gesagt was passiert ist.da es ja nicht das erste mal war das mein freund handgreiflich geworden ist. Wir sollten mit aufs Revier fahren um das Protokoll für anzeige und wohnungs Verweis für meinen Freund aufnehmen. Auf dem Revier wurde jeder einzelne verhört. Nach ca einer viertel Stunde, kam ein Polizist zu mir und unterbrach kurz die zeugenvernehmung. Er meinte das mein freund behauptet hat das ich Drogen abhängig bin und hat den Polizisten eine kleine Schlüsseltasche überreicht in der Tasche war eine leere Tüte und ein Röhrchen mit weißen Pulver Rückständen Amphetamine. Die Tasche hat er bei mir gefunden im Nachtisch hat er den erzählt. Jetzt ist mein Problem das ich vor nem dreiviertel Jahr chrystel konsumiert habe und er damals die Tasche wirklich gefunden hatte und die Tasche dann versteckt aufgehoben hat. Da ich ihn wegen Körperverletzung angezeigt habe will er mir jetzt ne anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel gesetzt reindrücken…Nach dem ich fertig mit meiner Aussage war durfte ich nach hause. Was kommt jetzt alles noch auf mich zu.? Wie ist der weitere Verlauf. ??

    • bussgeld-info.de 19. Januar 2017, 9:16

      Hallo Melli,
      in Ihrem Fall sollten Sie sich an einen Anwalt wenden und mit diesem das weitere Vorgehen besprechen. Wir dürfen keine kostenlose Rechtsberatung geben.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Andrea 15. Januar 2017, 15:31

    Hallo Team, ich wurde von der Polizei angehalten für Urintest positiv getestet wurde ich eine Blutprobe genommen, ich habe ein regelmäßiger Raucher war, habe ich jeden Tag geraucht, aber wenn ich etwa 12 Stunden gestoppt wurde seit dem letzten vergangen waren, jetzt, was mich erwartet ? Es ist das erste Mal, dass ich aufhören, danke.

    • bussgeld-info.de 16. Januar 2017, 10:10

      Hallo Andrea,

      es wird vermutlich eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet und ein hohes Bußgeld verhängt. Erst mit bestandener MPU erhalten Sie Ihre Fahrerlaubnis zurück.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Scheri. 12. Januar 2017, 17:48

    Hallo ne Freundin von mir konsumiert ein halben jonit am Tag jetzt würde sie erwischt sie wa ganz nüchtern beim Auto fahren dockenden Tag davor hatte sie ein jonit geraucht was passiert mit ihren Führerschein und welche Strafen erwarten sie muss sie eine mpu machen

    • bussgeld-info.de 16. Januar 2017, 10:44

      Hallo Scheri,

      wenn Ihre Freundin das erste mal unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurde, erwartet sie normalerweise ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Nicole R. 4. Mai 2021, 14:35

        Hallo
        Bin zum ersten Mal mit Canabis am Steuer aufgefallen, hab einen Bußgeldbescheid bekommen und soll eine MPU machen…
        Warum?

  • Luc 11. Januar 2017, 1:43

    Hallo habe da mal ne frage. Man wird ja bestraft wenn man Cannabis raucht und dann an das Steuer geht. Es gibt da ja diese Menge im Blut Nano mg oder sowas. Wenn einer jetzt viel mg thc im Blut hat wird er dann härter bestraft als einer der weniger thc um Blut hat ? Würde mich einfach mal interessieren. Danke im voraus.

    • bussgeld-info.de 12. Januar 2017, 9:26

      Hallo Luc,

      der Richter berücksichtigt bei seiner Urteilsfindung und somit bei der Bestimmung eines angemessenen Strafmaßes grundsätzlich alle relevanten Umstände, welche die Tat betreffen. Die Menge an konsumierten Rauschmitteln kann dabei ebenfalls eine entscheidungserhebliche Rolle spielen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Antonia 10. Januar 2017, 15:26

    Hallo, ich bekam eben einen Fragebogen, hatte 6,0 ng/ml THC im Blut, es ist u.a.auch an zu kreuzen,
    Mit der Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage bin ich einverstanden,
    Ich bin nicht mehr in der Probezeit, d.h ich gebe es am besten zu,
    soll ich mich dazu außern, wenn ja, was, Bedauern, Besserung, o.ä ?
    Was mache ich und was kann mir mit diesem Wert passieren.?
    Brauche ich Rechtsbeistand, wenn ich o.g Satz ankreuzen, muss ich zur MPU??
    Vielen Dank für Ihre Anrtwort

    • bussgeld-info.de 12. Januar 2017, 10:29

      Hallo Antonia,

      eine MPU ist in der Regel zu erwarten, wenn Sie mit Drogen am Steuer erwischt werden. Hierüber werden Sie dann aber behördlich informiert. Ob in Ihrem persönlichen Fall eine Äußerung zum Tatvorwurf Ihrerseits zu empfehlen ist und wie diese im Einzelnen auszusehen hat, können wir Ihnen nicht sagen. Insofern kann Sie ein Rechtsanwalt beraten.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Ultraslan 10. Januar 2017, 9:03

    Hallo,

    Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende ich verstehe die ganze Sache nicht habe mir schon seit Stunden hier sovieles durchgelesen wurde eines nachts einfach von der Polizei angehalten war eine allgemeine Verkehrskontrolle und die haben mich zu einer Urinprobe überredet da kam THc positiv raus dann wären wir in der Wache und mir wurd Blut abgenommen nach 4 Wochen habe ich eine Strafe von ungefähr 750€ bekommen 1 Monat Fahrverbot und 2 punkte danachhabe ich 2 Wochen später Brief vom Strassenverkehrsamt bekommen wo drin steh 1 jahr und mpu aber laut Strafregister muss man doch beim ersten Mal nur 1 Monat abgeben entscheiden die das nach Lust und Laune ?? Weil die Werte von mir waren auch echt niedrig weil ich Das kaum gemacht hatte nur Wochenende höchstens

    • bussgeld-info.de 12. Januar 2017, 10:05

      Hallo Ultraslan,

      Ihre Schilderungen legen die Vermutung nahe, dass mit dem zweiten Bescheid des Straßenverkehrsamts die Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet wurde und dabei eine Sperrfrist von einem Jahr verhängt wurde nebst Anordnung einer MPU. Fahrverbot und Entziehung der Fahrerlaubnis sind nicht das selbe. Vermutlich hatten Sie diese Begriffe miteinander verwechselt.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • bash 2. Januar 2017, 3:26

    Hallo,
    wurde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle kontrolliert, es gab anscheinend keine Auffälligkeiten beim Fahren. Hatte aber vor 19 stunden das letzte mal Kokain konsumiert und kurz vor der kontrolle Cannabis. Anfangs meinte der Polizist, es wär nur eine Ordnungswiedrigkeit. Beim Arzt stellte sich aber Raus das meine Pupillen noch sehr schnell reagieren. Bin mir jetzt nicht mehr sicher ob eine Strafanzeige noch auf mich zukommt oder es nur bei der Ordnungswiedrigkeit bleiben wird? Außerdem bin ich noch in der Probezeit.

    Vielen dank schon mal im vorraus für Auskunft.

    • bussgeld-info.de 2. Januar 2017, 9:29

      Hallo bash,
      wenn Sie das erste mal unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurden, erwarten Sie normalerweise 500 Euro Bußgeld, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Da Sie noch in der Probezeit sind, wird sich diese um zwei Jahre verlängern und Sie müssen in der Regel an einem speziellen Aufbauseminar teilnehmen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Neckrid 1. Januar 2017, 9:03

    Hey, ich wurde gerstern ca. 2-3h nachdem ich einen Joint geraucht hatte mit dem Auto angehalten. Die beiden Beamten haben natürlich dann im verlauf der Kontrolle gemerkt, dass ich was geraucht hatte und mich gleich mit genommen. Ich hab jetz aber auch überhaupt keinen Plan was mich erwartet, die haben keine Ausfallerscheinungen festgestellt und auch kein weiteres Gras bei mir gefunden. Da ich aber jetzt schon in der Probezeitverlängerung aufgrund einer Abstandsmessung bin habe ich Angst, dass ich MPU machen muss. Hab ich eine realistische Chance die nicht machen zu müssen?

    • bussgeld-info.de 2. Januar 2017, 10:04

      Hallo Neckrid,
      beim Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr drohen ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte und ein Fahrverbot für 1 Monat, ob eine MPU angeordnet wird, liegt im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • cologne 31. Dezember 2016, 13:47

    hallo, eine Freundin hat am Joint mitgeraucht und ist anschließend losgefahren.unterwegs ist ihrschlecht geworden, sie hat am standstreifen angehalten und nicht weiter gefahren. dann kam eine streife hat auf verdacht ein speichel drogentest gemacht und es kam ein positives ergebniss. sie durfte nicht mehr weiterfahren und hat jetzt einen b´ßgeldbescheid 500€ ein monatfahrverbot und2 punkte… wie sind die erfolgschanchen dagegen was zu machen zumal sie zum Zeitpunkt der kontrolle nicht gefahren sondern mit dem Auto gestanden ist?!
    danke undlg

    • bussgeld-info.de 2. Januar 2017, 10:07

      Hallo cologne,
      über die Erfolgsaussichten eines Einspruchs können wir keine Auskunft geben. Allerdings besteht die Möglichkeit, gegen jeden Bußgeldbescheid innerhalb von zwei Wochen Einspruch einzulegen. Ob dies im Fall Ihrer Freundin sinnvoll ist, sollte diese gemeinsam mit einem Anwalt für Verkehrsrecht abwägen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

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