MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung)

Von Vitali U.

Letzte Aktualisierung am: 9. April 2024

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Bei einer MPU
Bei einer MPU untersucht ein Mediziner die allgemeine Gesundheit

„Bevor Sie Ihren Führerschein zurückerhalten, müssen Sie an einer MPU teilnehmen!“Diese Anordnung kommt wohl für jeden Autofahrer ungelegen. Doch die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung soll die Verkehrsteilnehmer vor Schlimmerem schützen: Es soll dabei sichergestellt werden, dass der auffällig gewordene Kraftfahrer verkehrstauglich ist, dass er also niemanden im Straßenverkehr gefährdet.

Aus diesem Grund wird die MPU im Gesetzestext auch als „Begutachtung der Fahreignung“ bezeichnet. Doch kommt es zu der Anordnung einer MPU, tritt dieser positive Aspekt vom „Idiotentest“ zunächst in den Hintergrund, da dem Anwärter meist andere Fragen durch den Kopf gehen: Werde ich die MPU bestehen? Was kostet eine MPU? Mit welchen MPU-Testfragen kann ich rechnen? Wie kann ich mich vorbereiten, um meine Fahreignung zu beweisen? Was kommt auf mich zu, wenn ich die MPU nicht bestanden habe? Wie erbringe ich einen Abstinenznachweis für die MPU? Diese und weitere Fragen möchten wir Ihnen in unserem Ratgeber zur MPU beantworten.

Weitere Infos zur medizinisch-psychologischen Untersuchung

Kurz & Knapp im Video: Wann die MPU angeordnet wird

In diesem Video erfahren Sie, wann bzw. aus welchen Gründen eine MPU angeordnet wird.
In diesem Video erfahren Sie, wann bzw. aus welchen Gründen eine MPU angeordnet wird.

MPU: Fragen und Antworten

Die Ursachen, weshalb eine MPU angeordnet wird, sind vielfältig. Wer beispielsweise als Kraftfahrer nicht nur einmal sondern mehrmals betrunken im Verkehr erwischt wurde, muss in der Regel mit einer MPU wegen Alkohol am Steuer rechnen. Das Gleiche gilt, wenn der gemessene Promillewert bei mindestens 1,6  lag.

Trotzdem ist die Frage, ab wie viel Promille eine MPU zwingend angeordnet werden muss, nicht pauschal zu beantworten. Das hängt immer von den individuellen Umständen und der Entscheidung der Behörde ab. Als Faustregel lässt sich formulieren: Je höher der Promillewert war und desto mehr die Sicherheit des Verkehrs gefährdet war, desto wahrscheinlicher ist eine MPU. Ab 1,6 Promille ist sie obligatorisch.

Auch wenn der Verkehrsteilnehmer Drogen genommen oder Medikamentenmissbrauch betrieben hat, kann ihm eine MPU angeordnet werden. Dies ist übrigens auch dann möglich, wenn dieses Delikt gar nicht im Zusammenhang mit einer Alkohol- oder Drogenfahrt stand. Ein Fußgänger, der positiv auf Drogen getestet wurde, kann von der Fahrerlaubnisbehörde eine Anordnung zur MPU erhalten – sogar wenn er bislang über gar keinen Führerschein verfügt!

Bei einer Alkohol-MPU müssen Abstinenznachweise erbracht werden

Alkohol am Steuer kann zu einer MPU führen
Alkohol am Steuer kann zu einer MPU führen

Abhängig von den Gründen für die Anordnung einer MPU ist die Gestaltung der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung. Bei einer MPU, die aufgrund von Alkohol am Steuer verhängt wurde, sind beispielsweise Abstinenznachweise zu erbringen.

Dies entfällt bei einer MPU, die z.B. wegen aggressiven Fahrverhaltens angeordnet wurde. Auch aufgrund einer Häufung bestimmter Verkehrsordnungswidrigkeiten, welche laut Bußgeldtabelle nur ein geringes Verwarngeld nach sich ziehen – Falschparken beispielsweise – können die Behörden eine MPU verhängen.

Um hier ein positives MPU-Gutachten zu erhalten, wird der zuständige Psychologe bei der MPU den Anwärter fragen, ob er sein Fehlverhalten anerkennt und wie er sich zukünftig verhalten wird.

MPU-Abstinenznachweis erbringen

Während der MPU Alkohol trinken ist nicht grundsätzlich tabu. Nur wenn Sie aufgrund von Alkohol eine MPU absolvieren müssen und entsprechende Abstinenznachweise benötigen, müssen Sie im Untersuchungszeitraum auf Alkohol verzichten. Die Kosten für die Abstinenznachweise muss der Anwärter zum „Idiotentest“ selbst zahlen. Verschiedene Möglichkeiten des Abstinenznachweises sind möglich, beispielsweise die Folgenden:

  • MPU-Leberwerte: Die Leberwerte sind heutzutage als Abstinenznachweis nur noch von zweitrangiger Wichtigkeit, denn sie sind nicht sehr genau. Haben Sie allerdings aufgrund von Alkoholkonsum schlechte Leberwerte, kann dies ein positives MPU-Gutachten verhindern. Die Leberwerte – MPU-Bestandteil ist eine Blutentnahme, bei der diese festgestellt werden – können aber die Ausstellung eines positiven MPU-Gutachtens unterstützen. Als alleiniger Nachweis zur Fahrtauglichkeit gelten sie jedoch nicht.
  • MPU-Haaranalyse: Ein beliebtes Mittel für einen Abstinenznachweis bei der MPU: eine Haaranalyse. Sie ist günstiger als beispielsweise eine Urinuntersuchung und relativ flexibel durchführbar. Das kommt MPU-Teilnehmern zugute, die oft unterwegs sind und deswegen nicht ständig Arzttermine wahrnehmen können. Eine Haaranalyse kann für einen mehrmonatigen Abstinenznachweis ausreichen!

Kontrolliertes Trinken (MPU)

Das MPU-Gutachten stellt eine Prognose der Fahreignung dar
Das MPU-Gutachten stellt eine Prognose der Fahreignung dar

Wenn ein Fahrer in der medizinisch-psychologischen Untersuchung bei einer Alkohol-MPU nach seinen Trinkgewohnheiten befragt wird, wird von ihm nicht immer eine absolute Abstinenz erwartet. In unserem Kulturkreis ist der Genuß von Alkohol weitläufig akzeptiert – aber wer Auto fahren will, darf es natürlich zu Gunsten der Sicherheit im Straßenverkehr nicht übertreiben! Wer vor dem Psychologen zugibt, dass er kontrolliert trinkt, also nicht sehr oft und nicht sehr viel, muss nicht zwangsläufig eine negative Beurteilung seines Gutachtens erwarten.

Hier hängt natürlich viel von der Fallgeschichte und der Glaubwürdigkeit des Betroffenen ab. Kontrolliertes Trinken ist besser als maßloses Trinken, manchmal wird aber auch das Eingeständnis von kontrolliertem Trinken bei einer verkehrspsychologischen Beratung zu einem negativen Gutachten führen. Um ein positives MPU-Gutachten zu erhalten, benennen Experten einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten, in dem der Fahrer nur kontrolliert getrunken hat. Eine vollkommene Abstinenz macht aber sicher mehr Eindruck auf den zuständigen Psychologen.

MPU Fragen „Drogen“

Eine MPU kann angeordnet werden, wenn der betroffene Fahrer Drogen genommen hat. Ob im Straßenverkehr oder nicht ist dabei unerheblich. Mit folgenden Fragen kann er hierbei z.B. rechnen. Es genügt zwecks einer Vorbereitung auf die MPU jedoch nicht, nur die Fragen durchzulesen; Anwärter sollten sich intensiv Gedanken dazu machen und beispielsweise in einer MPU-Beratung, insbesondere bei einer verkehrspsychologischen Beratung, sinnvolle Antworten auf solche Fragen besprechen.

  • Wie kam es zum Drogenkonsum? Wie hat sich ihr Konsum im Laufe der Zeit verändert?
  • Welche Substanzen haben Sie konsumiert? Wie reagieren Sie zukünftig in solchen Situationen?
  • In welchen Situationen konsumieren Sie Drogen? Wann hat das angefangen?
  • Wie bewerten Sie Ihren Drogenkonsum?
  • Wie schätzen Sie das Risiko ein, dass Sie zukünftig Drogen nehmen?

Die MPU-Vorbereitung muss individuell gestaltet werden

Die MPU-Fragen orientieren sich immer an den Gründen für die Verhängung einer MPU. Die MPU-Vorbereitung ist stets in Auseinandersetzung mit den individuellen Umständen der Anordnung von einem „Idiotentest“ durchzuführen. Bei dem psychologischen Gespräch, versucht der Psychologe eine Prognose zum zukünftigen Fahrverhalten des Antragstellers zu verfassen.

Die MPU bestehen kann nur, wer zukünftig das angemahnte Fahrverhalten ändern will, und wem auch bewusst ist, dass er gegen die sinnvollen Vorschriften verstoßen hat! Eine einsilbige und nur oberflächliche Beantwortung der MPU-Fragen genügt nicht – reflektieren Sie Ihr Verhalten und seien Sie ehrlich zu sich selbst und dem Psychologen. Wenn Sie beispielsweise behaupten, dass Sie keinen Alkohol mehr vor einer Fahrt trinken werden, begründen Sie dies und belegen Sie mit Beispielen, dass Sie dazu in der Lage sind.

Die verkehrspsychologische Beratung

Nur wenn er überzeugt ist, dass sich der MPU-Anwärter in Zukunft den Vorschriften aus StVO und Verkehrsrecht entsprechend am Verkehrsgeschehen beteiligt, und körperlich und geistig dazu in der Lage ist, erteilt er ein positives MPU-Gutachten. Er wird diese positive Prognose dann erteilen, wenn er von einer positiven Verhaltensänderung des Antragsstellers überzeugt ist. So gesehen nützt die beste MPU-Vorbereitung nichts, wenn man nicht tatsächlich von der Notwendigkeit einer Verhaltensänderung überzeugt ist. Um dies zu erreichen, können Sie entsprechende Beratungsangebote nutzen. In einer verkehrspsychologischen Beratung können Sie professionelle Anstöße zu einer dauerhaften Verhaltensänderung bekommen.

Lohnt sich eine MPU-Beratung?

Die Kosten für die MPU befinden sich zwischen 1000 und 2500 Euro
Die Kosten für die MPU befinden sich zwischen 1000 und 2500 Euro

Wie bereits erwähnt, ist eine MPU ohne Vorbereitung kaum zu schaffen. Um eine professionelle Vorbereitung zu erhalten, können Sie vor der medizinisch-psychologische Untersuchung eine MPU-Beratung in Anspruch nehmen. Dort erhalten Sie MPU-Tipps und können einen MPU-Fragenkatalog durchsprechen.

Achten Sie auf seriöse Hilfsangebote, um eine optimale MPU-Vorbereitung zu erzielen. Die MPU-Durchfallquote liegt in Deutschland bei etwa 33 Prozent. Jeder dritte Teilnehmer besteht die MPU nicht beim ersten Versuch! Vor einigen Jahren war die Durchfallquote jedoch weitaus höher. Da inzwischen viele MPU-Anwärter eine ausführliche verkehrspsychologische Vorbereitung in Anspruch nehmen, bestehen nun viel mehr Teilnehmer gleich beim ersten Versuch.

MPU-Fragen – Vorbereitung mit einem MPU-Fragekatalog genügt nicht

Es zirkulieren online umfangreiche Kataloge mit Idiotentest-Fragen. Sicher ist es im Zuge der MPU-Vorbereitung sinnvoll, diese MPU-Testfragen genau unter die Lupe zu nehmen und sich über deren Beantwortung Gedanken zu machen. Aber nur wenn Sie diese auch korrekt beantworten können und der Psychologe von der Glaubwürdigkeit Ihrer Einsicht auf das vergangene Fehlverhalten überzeugt wird, bekommen Sie auch ein positives MPU-Gutachten.

Der MPU-Ablauf

Wie lange dauert eine MPU? Dies ist abhängig davon, ob beispielsweise Abstinenznachweise über einen bestimmten Zeitraum erbracht werden sollen. Ist eine Abstinenz über mehrere Monate erforderlich, so zieht sich die MPU-Dauer über mehrere Monate hin. Beachten Sie auch, dass häufig eine sogenannte „Sperrfrist“ vor der MPU abzuwarten ist, was die Erteilung einer Prognose zur Fahreignung ebenfalls verzögert. Strenggenommen gehören diese Zeiträume jedoch nicht zur medizinisch-psychologischen Untersuchung. Der eigentliche MPU-Termin besteht in der Regel aus mehreren Bestandteilen und dauert ungefähr 2,5 Stunden.

  • MPU-Reaktionstest: Bei dem Reaktionstest für die MPU müssen die Anwärter an einem Computerbildschirm verschiedene Aufgaben bearbeiten, die darauf abzielen, die Reaktionsschnelligkeit der Teilnehmer zu ermitteln. Der MPU-Test stellt keine übermenschlichen Anforderungen an die Teilnehmer, Sie müssen also nicht allzu nervös sein.
  • Verkehrspsychologisches Gutachten: Hier erstellt ein Psychologe eine Prognose zur Fahrtauglichkeit des MPU-Anwärters. Dafür ist ein Gespräch über sein Fahrverhalten notwendig.
  • Medizinische Untersuchung: Im Vorfeld führt der Arzt die Untersuchungen zur Abstinenz durch und wertet sie aus. Auch eine allgemeine körperliche Untersuchung ist notwendig für das positive MPU-Gutachten.

MPU-Kosten: Wie teuer ist der „Idiotentest“?

Die MPU-Test-Kosten sind gesetzlich festgelegt. Trotzdem werden für jeden MPU-Anwärter verschiedene Kosten für eine MPU fällig, weil beispielsweise der kostenpflichtige Abstinenznachweis nicht immer eingereicht werden muss. Doch was kostet eine MPU normalerweise? Eine Alkohol-MPU kostet um die 400 Euro. Dazu kommen die Kosten für die Abstinenznachweise und die Neuerteilung der Fahrerlaubnis. Kostenpflichtige Beratungsangebote sind hier nicht inbegriffen und können die Kosten in den vierstelligen Bereich katapultieren! Der ADAC gibt als Richtwert Kosten zwischen 1000 und 2500 Euro für die MPU an.

Fristen für die MPU-Verjährung

Vorbereitung auf die MPU bei einer verkehrspsychologischen Beratung
Vorbereitung auf die MPU bei einer verkehrspsychologischen Beratung

Ein ganz legaler Weg, eine MPU zu umgehen, besteht in dem Abwarten der Verjährung der MPU. Hierfür ist jedoch ein gehöriges Maß an Geduld aufzubringen: Immerhin ist eine MPU erst nach einer Frist von 10 Jahren verjährt! Eine lange Wartezeit auf die Wiedererteilung vom Führerschein. Es gibt bezüglich dieser Frist keine gesetzliche Grundlage, sondern nur ein entsprechendes Gerichtsurteil aus dem Jahr 2003.

Die Frist verlängert sich auf 15 Jahre, falls während der Frist als Fußgänger eine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen wurde. Auch wenn der Teilnehmer zwischendurch bei einer MPU durchgefallen ist, verlängert sich die Frist.

Die Verjährung der MPU kann durch die Aussetzung und Verlängerung der Verjährungsfrist verzögert werden. Die gesetzlichen Vorschriften hierzu sind umfangreich und kompliziert. Wer den Führerschein zurück will – ohne eine MPU – sollte sich diesbezüglich bei einem Anwalt beraten lassen. Tunlichst ist davon abzuraten, eine MPU zu kaufen, bzw. ein positives MPU-Gutachten zu kaufen, um erneut einen Führerschein ausgestellt zu bekommen. Dies ist illegal.

FAQ – MPU

Was ist eine MPU?

Im Rahmen der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung wird die Fahreignung des Betroffenen überprüft. Sie ist eine wichtige Grundlage um zu entscheiden, ob der Teilnehmer für eine Erteilung oder Neuerteilung der Fahrerlaubnis infrage kommt.

Wie läuft eine MPU ab?

Die MPU besteht aus drei Teilgebieten: medizinische Untersuchung, Leistungstests und ein psychologisches Untersuchungsgespräch.

Welche Kosten verursacht die MPU?

Wie hoch die Kosten für eine MPU ausfallen, variiert je Einzelfall und Begutachtungsstelle. Sie sollten allerdings im Rahmen von circa 350 bis 750 Euro liegen. Mehr dazu hier.

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Über den Autor

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Vitali U.

Vitali ist seit 2016 Redakteur auf bussgeld-info.de. Seine Karriere begann er nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an einer renommierten Universität in Deutschland. Seitdem hat er sich auf das Thema Verkehrsrecht spezialisiert und sein Wissen durch eine einschlägige Ausbildung vertieft.

{ 458 comments… Kommentar einfügen }
  • Gäth 29. Januar 2016, 15:46

    Hallo
    Ich bin im Dezember zu einer weihnachsfeier gewesen diese war ca 10 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung entfernt Da ich wusste das sehr viel trinken werde,habe ich mein Auto bewusst zu hause stehen lassen. Nach der Feier bin ich stark angetrunken wieder zu fuss nach hause gegangen, nur leider bin ich auf dem Rückweg von Jugendlichen zusammen geschlagen wurden bis ich kurze Zeit mein Bewußtsein verloren habe,nach dem ich wieder zu mir kam habe ich mein Handy gesucht um die Polizei zu rufen nur leider war es nicht mehr da dann bin ich unter Schock nach hause gelaufen und mit einem 2 Handy zum Tatort zurück gelaufen in der Hoffnung das ich mein Handy bei dem Überfall vielleicht da verloren habe also rief ich mein Nr an um zu hören ob es vielleicht irgendwo klingelt, aber es war zwar ein Freizeitheim aber ich habe dort nix gefunden so bin ich wieder nach Hause und als ich kurz vor zu hause es noch mal versucht habe ging eine mir fremde Person ans Telefon und meinte er hätte mein Telefon und könnte es mir an einer Tankstelle in der nähe abholen und jetzt habe ich noch unter Schock stehen einen Riesen Fehler gemacht und ins Auto gestiegen um dort hin zu fahren nur als ich dort ankam sagten mir die Leute das den Überfall mitbekommen haben,und die Polizei gerufen haben dann bin ich wieder nach Hause gefahren wo dort schon die Polizei auf mich gewartet haben. Nach einer Alkohol Kontrolle wurde 1.61 Promille bei mir festgestellt . Meine Frage was habe ich zu erwarten habe 2003 eine mpu wegen Alkohol machen müssen und sie beim 1.mal erfolgreich bestanden kann das nach über 13 Jahren noch gegen mich wer wendet werden

    • bussgeld-info.de 1. Februar 2016, 12:05

      Hallo Gäth,

      beim zweiten Verstoß gegen Alkohol am Steuer können Sie als Wiederholungstäter gelten. Deshalb kann eine nochmalige MPU angeordnet werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Frank B. 26. Januar 2016, 17:19

    Hallo Liebes Bussgeld-Info Team!
    Ich habe da ein Anliegen wobei Ihr mir vieleicht helfen könnt!
    Vorab ich habe noch nie einen Führerschein besessen.
    Ich hatte 1989 eine Trunkenheitsfahrt sowie 2004 und 2006 wo der Alk pegel über 1,6% stand.
    Also letzte Strafe war 2006
    Seit dem habe ich mit dem trinken nachgelassen!das heist hin und wieder mal ein Bier oder zu einem Feierlichen Anlass ein Glas Sekt! bin aber nicht mehr mit Alkehol gefahren(Mofa). 2009 hatte ich einen Herzinfakt, seit dem habe ich überhaupt kein Alkehol getrunken sowie das Rauchen auf NULL runtergefahren. Bin auch nicht aufgefallen bis 2014.
    2014 wurde ich in einer Verkerskontrolle angehalten wegen Fahren ohne Fahrerlaubniss. Dazu muß ich sagen das ich einen Moteoroller 50ccm fahre der als Mofa gedrosselt ist.Durch einen Technischen defekt war ich gezwungen meinen Keilriemen zu tauschen!dabei hatte ich vergessen(so blöd wie sich das Anhört) den Distanzring ( Eine Mechanische Drossel die verhindert das der Keilriemen zuweit nach aussen läuft) wieder einzubauen. Ergebniss : 1600 euro Geldstrafe sowie 6 mon auf 2Jahre Bewährung.Jetzt zu meiner Frage; Wierd dies wieder auf meine Verjahrungsfrist angerechnet? Denn ich wollte eigendlich einen Führerschein machen ,den ich allerdings glaube abschreiben zu können. Da ich Gestern eine MPU gemacht habe und der Psychologe im Vorfeld schon mitgeteilt hat das ich durchgefallen sei. Er meinte ich sollte meine Trinkgewohnheiten aufarbeiten! Aber wie???????????????? Ich Trinke nicht und soll sachen beweisen die schon fast 7 Jahre her sind. Könnt Ihr mir da einen Tipp geben? Da ich denke das ich ohne eine Positive MPU nie in der Lage sein werde eine Fahrerlaubniss zu erlangen.
    Danke vorab und wäre Toll wenn Ihr was wüstet.
    Gruß Frank

    • bussgeld-info.de 1. Februar 2016, 12:09

      Hallo Frank B.,

      ohne eine positive MPU können Sie vermutlich keinen Führerschein aufgrund Ihrer vergangenen Verstöße erlangen. Möglicherweise kann es Ihnen helfen, die Unterstützung eines Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen, um Ihr Trinkverhalten aufzuarbeiten und die Hintergründe dafür zu ergründen, um so eine andere Beziehung dazu zu erhalten. Zudem kann Ihnen die Führerscheinstelle als einzige Stelle genau sagen, welche Auflagen Sie erfüllen müssen, um einen Führerschein machen zu können.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Tom 25. Januar 2016, 12:07

    Ich wurde 2011 in einen Unfall verwickelt wo ich nicht schuld war.
    2 Tage später musste ich zum Anwalt und die Sache klären.
    Hatte sehr starke Schmerzmittel und um es aus zu halten Amphetamin genommen.
    Beim Rückweg wurde ich von der Polizei angehalten die festgestellt hat das ich in meiner Bewegung zu sehr eingeschränkt war und hatte eine Blutprobe angeordnet.
    Führerschein wurde vom Strassenverkehrsamt eingezogen wegen Drogen im Straßenverkehr und eine MPU angeordnet.
    Sind diese Drogenscreening Pflicht? Oder kann ich auch ohne eine MPU machen?
    Oder besser die 15 Jahre warten?

    • bussgeld-info.de 25. Januar 2016, 12:30

      Hallo Tom,

      ob ein Drogenscreening notwendig ist, bestimmt die jeweilige Behörde. Sie ordnet diese Screenings an, um den Drogenkonsum des Fahrers zu überprüfen bzw. um zu kontrollieren, ob der Fahrer diese Drogen regelmäßig konsumiert. Sie können daher also Pflicht bei der MPU sein.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Dominik 19. Januar 2016, 23:21

    Hallo, ich wurde vor einer Woche mit einer geringen Menge Marihuana erwischt (ca. 1,8g). Ich war zu Fuß unterwegs und bin sonst noch nie aufgefallen, da ich aufgrund meines Konsums seit langem auf das Fahren verzichte. Die Qualität des Stoffes ist sehr schlecht, da ich bei meiner Notfallquelle war. Kann es sein, dass die Qualität von der Polizei getestet wird und das Ergebnis der Behörde mitgeteilt wird und besteht die Möglichkeit, dass dann von weiteren Schritten bezüglich des Führerscheins abgesehen wird? Oder hat das überhaupt keinen Einfluss darauf? Bei der Polizei habe ich die Aussage verweigert. Theoretisch müssten sie davon ausgehen, dass ich mir zum ersten Mal etwas gekauft habe. Danke im Voraus.

    • bussgeld-info.de 25. Januar 2016, 11:47

      Hallo Dominik,

      in der Regel hat der Besitz derart geringer Mengen keine weiteren Folgen. Die Polizei nimmt hier vermutlich keine Qualitätskontrollen vor. Solange Ihnen der Konsum nicht nachgewiesen wird, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Führerscheinstelle über den Besitz informiert werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • patrick w. 18. Januar 2016, 15:25

    folgende frage,ich bin vor 4 jahren mit 1.9 promille fahrrad gefahren und wurde halt von der polizei angehalten und habe eine anzeige bekommen.auf mündlicher nachfrage bei der führerscheinstelle wurde mir gesagt das ich um eine fahrerlaubnis zu erhalten eine mpu machen müsste .jetz ist meine frage ob hier eine 10jährige tilgungfrist besteht oder die 15jährige .wie gesagt ich hatte nie eine fahrerlaubnis und habe auch keinen antrag gestellt.

    • bussgeld-info.de 25. Januar 2016, 10:14

      Hallo Patrick,

      in der Regel werden die Punkte nach 10 Jahren gelöscht. Hinzu kommt in einigen Fällen eine 5-jährige Sperrfrist, sodass die Akteneinträge erst nach insgesamt 15 Jahren gelöscht sind. Doch selbst hiernach kann in Ausnahmefällen eine MPU verlangt werden, um den Führerschein zu erwerben.

      Auch ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein, können Punkte und Eintragungen in das Flensburger Fahrerlaubnisregister erfolgen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Julia 12. Januar 2016, 21:58

    Hallo Liebes Bussgeld-Info Team!

    Mein Freund hat aufgrund von Trunkenheit am Steuer vor zwei Jahren seinen Führerschein verloren. Er hat nun ein Jahr lang Haarproben abgegeben und wir sind nun finanziell so weit um auch die MPU zahlen zu können. Er macht am 02.02 seine letzte Haarprobe und würde sich gerne zum selben Zeitpunkt zur MPU anmelden. Nun habe ich gelesen, dass es weitere Kosten bzgl. der Neuerteilung der Fahrerlaubnis gibt. Wie hoch fallen diese aus? Muss er seinen Führerschein vor der MPU noch neu beantragen, damit er ihn zügig nach der hoffentlich bestandenen MPU wieder hat? Oder wie läuft die Neuerteilung des Führerscheins ab?

    Ich würde mich über eine schnelle Rückmeldung freuen!

    Mit freundlichem Gruß
    Julia

    • bussgeld-info.de 18. Januar 2016, 12:30

      Hallo Julia,

      die Bearbeitungsdauer für eine Neuerteilung des Führerscheins kann manchmal bis zu drei Monate in Anspruch nehmen. Daher ist es sinnvoll, diesen vor der MPU schon zu beantragen. Eine solche Erteilung kostet zwischen 33 und 256 Euro. Er benötigt dann auch einige Unterlagen, wie z. B. ein biometrisches Passbild. Die Kosten variieren hier je nach Bundesland. Genaueres erfahren Sie bei Ihrer Führerscheinstelle.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Future 11. Januar 2016, 1:20

    Hallo,

    Ich habe am 31.12.2015 eine Ecstasy-Pille genommen (es war das erste mal, das ich je eine Droge konsumiert hatte) und es kam die Polizei (aus welchem Grund brauche ich nun nicht weiter erzaehlen). Es war so das sie fragten, ob wir was genommen haetten und wir antworteten mit „Ja“, denn sie wussten von einer Anonymen Person das wir etwas konsumiert hatten. Die Polizei fragte auch danach, ob wir noch was dabei haben und ich sagte: „Ja moment“. Dann gab ich denen 3 Pillen, die ich im Rausch gekauft hatte ( Ich habe denen die direkt gegeben, weil ich damit nichts zu tun haben will, achja da waren wir schon wieder ganz normal und nicht mehr im Rausch. Ich haette es denen ja nicht geben muessen). Ich war am nachfolgenden Tag dann zum Polizei-Praesidium gegangen um mit denen darueber zu reden und ich traf dort einen von der Kriminal-Polizei. Ich fragte Ihn, ob mit dieser Situation, nun meine Ausbildung oder mein Fuehrerschein (den ich gerade mache) in Gefahr ist. Er sagte nur, das es mit meiner Ausbildung nichts zu tun haben wird, aber er sich mit meinem Fuehrerschein nicht sicher ist. Ich erzaehlte diese Geschichte meinem Fahrschullehrer und er meinte das ich wohl eine MPU machen muss.

    Ich bin erst 17 und habe noch nie etwas mit der Polizei zu tun gehabt. Ist es denn moeglich das ich zur MPU muss? Oder bekomme ich das erst bescheid wenn ich die Einladung bekommen habe fuer das Gespraech bei der Polizei? Denn die Polizei schickt nichts dem Verkehrsamt davon, wie ich mitbekommen habe. Ich hoffe Sie haben den Text verstanden und ich wuensche eine gute Antwort drauf.

    Mit freundlichen Grueßen

    Future

    • bussgeld-info.de 11. Januar 2016, 11:04

      Hallo,

      ja, es ist möglich, dass Sie eine MPU machen müssen, bevor Sie Ihren Führerschein erhalten. Das ist allerdings von der zuständigen Behörde abhängig und kann bei der Führerscheinstelle erfragt werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Steffi 9. Januar 2016, 12:05

    Hallo, mein Vater wurde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle mit 1,36 Promille erwischt. Er wurde zum ersten mal mit Alkohol erwischt. Seit 2,5 Montagen warten wir nun auf einen bescheid vom Gericht. Der Anwalt sagt er kann bis zu einem Jahr den Führerschein im Härtefall los sein.. Und die Frage einer MPU steht ja auch im Raum.. Mit was kann mein Vater rechnen und darf man während einer MPU Auto fahren?

    • bussgeld-info.de 11. Januar 2016, 11:58

      Hallo Steffi,

      in der Regel wird eine MPU bei einem Erstverstoß erst dann angeordnet, wenn ein Fahrer mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder mehr im Straßenverkehr angehalten wurde. Allerdings gilt das Fahren mit mehr als 1,1 Promille als Straftat. Mögliche Konsequenzen sind ein Bußgeld, drei Punkte in Flensburg und Führerscheinentzug für eine bestimmte Zeit. Gegebenenfalls kann auch eine Freiheitsstrafe drohen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Miro 4. Januar 2016, 13:55

    Guten Tag ,
    ich wurde in Folge eines Streites von 4 Leuten verprügelt . Flüchtete dann mit dem Auto hatte aber getrunken.
    Zudem schickten die Leute die bereits alamierte Polizei dann zu mir nachhause. Meine Fahrtstrecke betrug ca. 200m. Die Fahrt unter Alkohol gab ich dann auch zu . Der ermittelte Blutwert lag dann bei 1,6.
    Mein Führerschein wufde eingezogen und erhielt auf Antrag nach 2 Monaten zurück . Jetzt kam der Strafbefehl 7Monate 1500 euro. Also hat meine anwältin den gerechtfertigten notstand nicht erreicht. Der Führerschein ist als Beamter für mich überlebenswichtig. Zudem ich noch auf Probe bin und die Entscgeidung über eine Enflassung steht noch aus. Zusätzlich gab es wegen körperverletzung noch eine anzeige die wurde fallen gelassen.
    Muss ich jetzt auch noch zusätzlich zur mpu dann koster mich der ganze kram mit mpu schätzungsweise 7000euro und meinen job . Hab den führerschein 10jahre ohne irgendwelche probleme.
    Ich habe jetzt gelernt ehrlichkeit bringt gar nichts . Weil man aus angst aus kurzschluss gehandelt hat. Kostet das einem jetzt seine karriere und 5monatsgehälter und das wo man für den staat arbeitet. Und ich dacgte doppelbestdafung ist in deutschland verboten.
    Gruss michael

    • bussgeld-info.de 11. Januar 2016, 10:40

      Hallo Miro,

      ab einem Promillewert von 1,6 ist es ziemlich wahrscheinlich, dass ein Fahrer eine MPU machen muss. Ob dies der Fall ist, erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Führerscheinstelle bzw. beim Neubeantragen Ihres Führerscheins. Diesen würden Sie dann nämlich erst nach einer MPU mit entsprechender Sperrfrist zurückerhalten. Da sie ihn jedoch offenbar bereits wiederbekommen haben, dürfte in der Regel keine MPU mehr folgen. Dies liegt alles im Ermessen der Behörden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Gustav 17. Dezember 2015, 20:39

    Hallo Bußgeld Info Team,

    habe noch nie einen Führerschein besessen, muss aber trotzdem aufgrund einiger Straftaten die ich unter Alkoholeinfluss verübt habe eine MPU machen, kann ich etwas dagegen tun oder bleibt mir keine andere Wahl als eine MPU zu machen.

    MFG Gustav

    • bussgeld-info.de 21. Dezember 2015, 11:54

      Hallo Gustav,

      die medizinisch-psychologische Untersuchung kann auch angeordnet werden, obwohl keine Fahrerlaubnis vorhanden ist. Lassen Sie sich hierzu gegebenenfalls von einem Anwalt beraten.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Juergen A. 15. Dezember 2015, 9:19

    Vorweg , ich hatte noch nie einen Führerschein. Vor 7 Jahren habe ich erfolgreich einen Alkoholentzug gemacht.
    2014 wollte ich nun endlich den Führerschein machen. Ehrlicherweise habe ich bei dem Antrag zu Erteilung der Fahrerlaubnis auch meinen Entlassungsbericht beigelegt. Daraufhin wurde mir eine MPU auferlegt. Hab ich auch gemacht. Da das Ergebnis laut Führerscheinstelle nicht eindeutig war musste ich noch ein 1-jähriges Urin-Screening machen. Dieses habe ich erfolgreich abgeschlossen. Also habe ich nochmal einen Antrag auf Fahrerlaubnis 2015 gestellt. Dann der Hammer. Das Screening würde nicht reichen und ich müsste eine zweite MPU machen. Leider kann ich aus Gesundheitsgründen den Termin nicht Wahrnehmen. Muss Ich trotzdem die MPU zahlen?

    • bussgeld-info.de 21. Dezember 2015, 10:53

      Hallo Jürgen A.,

      eine MPU muss in der Regel nur dann gezahlt werden, wenn Sie sich zu dieser angemeldet haben und diese durchführen. Wenn Sie krank sind und eine entsprechende Bescheinigung vom Arzt beilegen können, dann bekommen Sie im Regelfall einen Ersatztermin.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Sabrina 14. Dezember 2015, 23:21

    Hallo
    Hätte einer Frage, ich hatte im Juni einenAuffahrunfall mit 1,5 Promille. Habe jetzt insgesamt 9 Monate Führerscheinsperre und könnte ihn im Januar wieder beantragen.
    Von unserer Stadt habe ich auch einen Brief bekommen das es sein kann das ich eine mpu machen muss. Wie sicher ist das? oder erfahr ich das genau erst bei der Beantragung vom Führerschein?

    mfg Sabrina

    • bussgeld-info.de 21. Dezember 2015, 10:47

      Hallo Sabrina,

      genau, fragen Sie ruhig bei der Führerscheinstelle nach. Diese wird Ihnen mitteilen, ob Sie eine MPU machen müssen oder nicht, um den Führerschein zurückzuerhalten. In der Regel droht eine MPU ziemlich sicher ab 1,6 Promille, sie kann allerdings auch weitaus eher schon angefordert werden. Dies hängt vom Einzelfall ab.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Orhan 14. Dezember 2015, 21:07

    Hallo Bußgeld Info Team!
    Ich bin letztes mal auf der Autobahn geblitzt worden statt 100 nach Abzug Toleranz waren es 126 K/mh.
    Meine frage stimmt es das beim Zweiten mal innerhalb eines Jahres mit 25 K/mh der Führerschein weg ist. Danke im Voraus für Antwort

    • bussgeld-info.de 21. Dezember 2015, 10:34

      Hallo Orhan,

      fährt ein Fahrer innerhalb von 12 Monaten mindestens zweimal mit mehr als 25 km/h zu schnell, dann gilt er als Wiederholungstäter und erhält ein einmonatiges Fahrverbot.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Hartmut B. 13. Dezember 2015, 21:54

    Hallo Bußgeld Info Team!
    Ich fahre seit 47 Jahren Auto,habe nie einen Unfall gehabt,bin über 2 Millionen Kilometer gefahren,habe keine Punkte in Flensburg.Bin niemals in all den Jahren Verkehrsrechtlich in Erscheinung getreten. Bin jemand der wenn er im öffenlichen Strassenverkehr Teil nimmt keinen Alkohol trinkt,vorausschauend fährt und kein Raser ist
    Nun ist mir auf einen Campingplatz wegen Alkohol der Führerschein entzogen wordenl ca 1,7 Promille,weil ich einen Freund der einen Bandscheibenvorfall hat etwa 300 Meter zu seinem Platz gefahren habe, was ich außerordentlich Bedauere.
    Bin jetzt ohne Gerichtsverhandlung verurteilt worden zu 30 Tagessätzen a)30 Euro und 9 Monate Führerscheinentzug.Da ich nun wieder einen Antrag auf Erteilung des Führerscheines stellen möchte,habe ich von der Führersteinstelle eine Aufforderung bekommen eine MPU zu machen.Muß ich dem nachkommen,wegen eines einmaligen Verstoses.Was kann ich da gegen tun?Bin 65 Jahre
    MFG

    • bussgeld-info.de 14. Dezember 2015, 9:45

      Hallo Hartmut,

      ab einem Promillewert von 1,6 ist die MPU in der Regel vorgesehen – unerheblich, ob es sich dabei um einen Erstverstoß handelt. Die Neuerteilung des Führerscheins ist daher erst nach erfolgreich absolvierter MPU möglich.

      Ihr Bussgeld-Info Team

    • Hubert 12. März 2016, 21:25

      Hallo Hartmut.
      Heut zu Tage kommt keiner mit 1,7 Promille um die MPU herum. Besonders nicht mit fortgeschrittenem Alter.
      Istz halt so. Es wird davon einfach ausgegangen , das Du schon min. 40 Jahre trinkst.
      Abstinenznach von 12 Monaten ist sowieso erforderlich.
      MfG

  • Sabrina 12. Dezember 2015, 4:04

    Liebes Team,
    am 5 Dez. Hatte ich einen Unfall. Gottseidank ohne verletzte und andere Personen waren auch nicht involviert.
    Blechschaden bei beiden Autos. Ich hatte beim pusten einen Alkoholwert von 1,01 Promille. Den Wert der Blutentnahme weiß ich bisher nicht. Dass einiges auf mich zukommt ist mir bewusst, allerdings würde ich gern wissen auf was ich mich so einstellen sollte? Ich bin noch in der Probezeit. Meinen Führerschein bin ich wohl los oder? Könnte noch eventuell das Glück bestehen dass ich ein Fahrverbot bekomme? Das ebenfalls eine Geldstrafe zu erwarten ist, ist mir auch bewusst. Wird eine MPU notwendig werden?
    Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort.
    Liebe Grüße

    • bussgeld-info.de 14. Dezember 2015, 10:48

      Hallo Sabrina,

      bei einem Verstoß gegen die 0,0-Promillegrenze für Fahranfänger wird die Probezeit um zwei weitere Jahre verlängert. Zudem ist die verpflichtende Teilnahme an einem besonderen Aufbauseminar für Fahranfänger anzunehmen. Wie hoch die Sanktionen am Ende tatsächlich sind, kann hier aufgrund der speziellen Falllage nicht gesagt werden. Die Entscheidung obliegt hier den Behörden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Diana 12. Dezember 2015, 1:11

    Hallo, wollte weißen wo sind die Promille mehr im Blut oder beim pusten?

    • bussgeld-info.de 14. Dezember 2015, 10:57

      Hallo Diana,

      wenn Sie erst kurz vor dem Atemalkoholtest ein alkoholisches Getränk zu sich genommen haben, kann dieser höher ausfallen als der Blutalkoholwert. Auch der Blutalkoholwert kann höher sein als der Atemalkohol. In der Regel liegen die Werte jedoch sehr nah beieinander.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Reynold 30. November 2015, 18:47

    Guten Tag Bussgeld-Info Team,
    ich habe eine Frage zum Zusammenhang zwischen MPU, Fahrerlaubnis und Führerscheinprüfung, die sich mir aus dem Artikel nicht erschließt.
    Wenn man zur MPU aufgefordert wird (Bsp. § 316 Trunkenheit im Verkehr) und diese dann besteht, also mit positiv bescheinigt wird, erhält man dann seinen Führerschein ohne Weiteres wieder oder muss der neu beantragt werden, mit zuzüglicher Fahrprüfung (Theorie & Praxis)? Konnte leider nicht herausfinden, ob die MPU mit einem Entzug sämtlicher Zeugnisse hinsichtlich geleisteter Prüfungen einhergeht.
    Vielen Dank

    • bussgeld-info.de 7. Dezember 2015, 10:20

      Hallo Reynold,

      nach einer MPU und einem Faherlaubnisentzug muss der Führerschein neu beantragt werden. Dann kann es auch vorkommen – das ist je Einzelfall zu entscheiden – , dass hier der Fahrer nochmal eine Theorie- und Praxisprüfung erbringen muss. Dies sagt Ihnen und entscheidet die Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Niklas 27. November 2015, 17:14

    Hallo, liebes Bussgeld-Team,

    ich bin vor ca. 1 woche mit über 1,6 Promille Fahrrad gefahren und werde nun auch eine MPU machen müssen. Ich bin bisher allerdings nie auffällig geworden und ich denke man kann Betrunken Fahrrad fahren auch nicht mit Betrunken Auto fahren vergleichen oder? Könnt ihr mir sagen, was ich zu erwarten habe, speziell was einen Abstinenznachweis angeht?

    • bussgeld-info.de 30. November 2015, 11:14

      Hallo Niklas,

      auch das alkoholisierte Fahrradfahren ist nach § 316 Strafgesetzbuch strafbar, da der Verkehr hierdurch gefährdet oder beeinträchtigt wird.

      „Wer im Verkehr […] ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft […].“

      Zum Ablauf einer MPU können Sie sich oben im Text näher informieren.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • René 23. November 2015, 0:40

    Hallo Bußgeld-Info Team.

    Ich bin 2014 einmal im Juni mit 0,52 und ich glaub im September mit 0,50 Alkohol erwischt worden was beides auf ein blöden Zusammenhang basiert. Darauf hin habe ich mein Führerschein im November abgegeben und die Aufforderung zur MPU bekommen.
    Meine Frage dazu. Muss trotz der geringen Menge eine abstinent nachgewiesen werden? Wenn von welchen Zeitraum muss man dabei ausgehen?

    • bussgeld-info.de 23. November 2015, 10:12

      Hallo René.
      ein Abstinenznachweis ist nicht immer notwendig. Diese gelten entweder für ein halbes oder ein ganzes Jahr. Ob Sie die Abstinenz nachweisen müssen, erfragen Sie bei der Führerscheinstelle.
      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Mehmet 19. November 2015, 16:13

    Hallo mir wurde der führerschein entzogen wegen zu vielen punkten. Danach wurde ich ohne führerschein beim fahren angehalten. Ich muss jetzt eine mpu machen und musste eine straffe von 1900 euro zahlen. Gibt es eine sonderregelung bei der mpu und was kostet mich der ganze spass. Wie lange dauert di mpu?

    • bussgeld-info.de 23. November 2015, 12:51

      Hallo Mehmet,
      zu Fragen zur MPU würde ich Ihnen unseren MPU-Artikel empfehlen. Eine MPU wegen zuvieler Punkte kostet in der Regel 292 Euro (netto), kann aber ggf. teurer werden, falls weitere Delikte berücksichtigt werden.
      Ihr Bußgeld-Info Team

      • Jimmy 25. April 2016, 17:58

        Hallo Bußgeld Info Team Ich habe klasse CE Führerschein über 10 Jahre vor 2 Wochen ich erwischt geworden von der Polizei atmen Kontrolle gemacht war 1.4 Promille da nach habe Anruf bekommen von meine Anwalt sagt er blut Test Kontrolle 1.9promille ist aber bis jetzt habe ich so was erlebt was kann vor kommen?

        • bussgeld-info.de 28. April 2016, 9:13

          Hallo Jimmy,

          wenn dies Ihr erster Verstoß gegen die 0,5 Promillegrenze war, dann müssen Sie in der Regel mit einer Geldstrafe von 500 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Die genaue Strafe können Sie Ihrem Bußgeldbescheid entnehmen.

          Ihr Bußgeld-Info Team

        • Hubert 8. Mai 2016, 16:13

          Hallo Jimmy
          Hatte auch 2 Anwälte. Wurde von beiden falsch beraten. Es entscheidet die Führerscheinstelle was Du machen musst . Musste auch ein Vorbereitungskurs machen, da waren auch einige mit nur 1,0 Promille.
          Kurs dauert 12 Monate und Abstinenznachweise musst Du auch mit zur MPU nehmen. Sonst hast Du keine Chance. Ist leider so hier in Deutschland

  • Rebecca 12. November 2015, 19:08

    Ich wurde vor etwa 4 Monaten zu Fuß mit etwas Cannabis & Amphetamin erwischt. Nun kam ein Brief das ich mich zu meiner Fahrtauglichkeit äußern soll. Seit dem aber nichts mehr konsumiert.
    Wie wahrscheinlich ist es, das ich ein Test machen muss oder zur mpu muss?
    Mein Führerschein ist für meinen Job Voraussetzung, gibt es da Möglichkeiten irgendwas zu umgehen ?

    • bussgeld-info.de 16. November 2015, 13:23

      Hallo Rebecca,

      meist liegt das Vorgehen im Einzelfall im Ermessen der jeweiligen Behörde. Es bietet sich generell jedoch an, kooperativ zu sein. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Anwalt beraten.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Stephan 10. November 2015, 23:16

    Hallo liebes Bußgeld Team,

    ich wurde 2004 wegen mehrmaligen fahren ohne Fahrerlaubnis verurteilt, das Gericht hat mir Die MPU auferlegt.
    Jetzt möchte ich den Führerschein machen, ist die MPU evtl. Verjährt?

    • bussgeld-info.de 16. November 2015, 12:57

      Hallo Stephan,

      die Verpflichtung zur Teilnahme an der MPU verjährt in der Regel nach 15 Jahren. Trotzdem kann die Behörde den Fahrer dazu auffordern, nochmals vor der Führerschein-Neuerteilung eine Fahrschule zu besuchen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Gerald 8. November 2015, 18:46

    Mir wurde im Februar 2002 der Führerschein wegen einer Alkoholfahrt entzogen. Nun wollte ich eine Wiedererteilung
    beantragen. Es wurde eine MPU verlangt. So ist meine Frage : Wann ist für mich die MPU verjährt ?

    • bussgeld-info.de 9. November 2015, 11:24

      Hallo Gerald,

      die Verjährung tritt in einem solchen Falle in der Regel erst nach 15 Jahren ein.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Aleksej 4. November 2015, 17:01

    Hallo zusammen,
    Ich habe vor paar Jahren einen kleinen Unfall gehabt, bin unter Alkohol Einfluss (Bluttest ergab 1,4 Promille) eine Laterne gestriffen. Ich war noch in der Probezeit. Ich habe bereits telefoniert gehabt mit den zuständigen dafür, sie haben gemeint ich müsste erst mal einen Neueintrag auf Führerschein machen und der würde ca. 280€ was erwartet mich nun danach? Mpu Test oder nicht?

    MfG

    • Aleksej 4. November 2015, 17:10

      Ich bin’s nochmal,
      Hatte einen Fahrverbot von 1 Jahr gehabt und eine straffe von 2 Monatsgehälter.

    • bussgeld-info.de 9. November 2015, 15:11

      Hallo Aleksej,

      eine MPU ist durchaus möglich. Die zuständige Behörde wird sie darauf hinweisen, wenn sie diese vor der Führerschein-Neuerteilung absolvieren müssen. Vor einer Neuerteilung muss oft eine Sperrfrist abgewartet werden. Ein weiterer Verstoß unter Alkoholeinfluss würde eine noch höhere Strafe nach sich ziehen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • saban 8. September 2017, 2:54

        Hallo.. Ich hatte einen Unfall mit Fahretflucht, könnte mich jedoch daran nicht erinnern.Alkohol testen negativ, aber positiv auf anfitamine.. Was erwartet mich?

        • bussgeld-info.de 12. September 2017, 10:42

          Hallo saban,

          das unerlaubte Entfernen vom Unfallort (Fahrerflucht) wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft.

          Ihr Bussgeld-Info Team

  • Sven P. 4. November 2015, 11:55

    ich hab vor 13 jahren mein führerschein verloren wegen alkohol am steuer muß ich einen mpu test machen

    • bussgeld-info.de 9. November 2015, 14:02

      Hallo Sven P.,

      in der Regel verjährt die Pflicht zur MPU nach 15 Jahren. Es hängt jedoch vom Einzelfall ab. Es kann also trotzdem auch nach 15 Jahren noch vorkommen, dass Fahrer eine MPU ableisten müssen, wenn sie ihren Führerschein zurück wollen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • carsten 29. Oktober 2015, 10:38

    Hallo Liebes Bussgeld Team,

    ich habe folgende Frage: Vor knapp 2 Jahren bin ich in einer Spielstraße mit ca. 30-40 km/h durchgefahren. Bei der Kontrolle wurde ein Alkoholtest gemacht und ich war unter Alkoholeinfluss ca. 0,4 Promille während der Probezeit. Ich musste MPU machen und meine Probezeit wurde um 2 weitere Jahre verlängert. Nun bin ich auf der Autobahn statt 100 mit 126 geblitzt worden und mir wurde eine erneuete MPU aufgebrummt. Was droht mir für eine Strafe???

    • bussgeld-info.de 2. November 2015, 11:48

      Hallo Carsten,

      eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h führt zu einem Bußgeld von 80 Euro und einem Punkt in Flensburg.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • f. patrick 26. Oktober 2015, 0:04

    Guten abend ich habe vor 7 Jahren einen positiven Test auf thc abgegeben bei einer verkehrskontrolle daraufhin ein Monat Fahrverbot erhalten danach ein jahr etwa später (in dem Zeitraum von ffm nach Aachen gezogen) bekam ich aus „heiterem himmel“vom strassenverkehrsamt die Aufforderung eine Urinprobe mit hohen Kosten abzugeben daraufhin wurde mir der fs entzogen und eine mpu verordnet .
    Meine Frage ist jetzt also nach weiteren 7 Jahren „warten“ kann ich salopp gesagt einfach zum strassenverkehrsamt gehen und sagen ich hätte gerne meinen Führerschein zurück. Also 15 Jahre warten nach Entzug des fs .
    Danke im voraus

    • bussgeld-info.de 26. Oktober 2015, 11:08

      Hallo Patrick,
      Sie können sich an die entsprechende Behörde wenden und die Wiedererteilung beantragen. Für die Wiedererteilung ist in der Regel eine MPU Voraussetzung sowie bei Drogenkonsum teilweise auch ein Abstinenznachweis. Sind seiher 15 Jahre vergangen, ist die MPU jedoch verjährt. Nach 15 Jahren kann es außerdem passieren, dass Sie erneut eine Fahrprüfung absolvieren müssen, da die Behörde davon ausgeht, dass Sie die Fahrkenntnisse vergessen haben. Die Behörde informiert Sie über alles Weitere.
      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Michael 25. Oktober 2015, 22:39

    Hallo letzten Samstag war ich ei einer Feier und hatte dummerweise die Idee nach der feier doch noch die 5 km nachhause zu fahren … Nun wie es der Zufall wollte kam ich natürlich in eine Polizei Kontrolle ? Atemalkoholtest ergab 1,18 Promille da dies ja dann nicht mehr als Ordnungswidrigkeit gilt musste also ein Bluttest gemacht werden. (Dieser Wert liegt leider noch nicht vor). Nun die Frage ich wurde vor ca. 4 Jahren schonmal mit Alkohol (0,6 Promille) ‚erwischt‘ und musste dann die derweiligen Strafen auf mich nehmen. Damals war ich allerdings noch in der Probezeit die dadurch dann um 2 Jahre Verlängert wurde und ich den Führerschein neu erleilt bekommen habe. was kommt nun also auf mich zu ? (von ner MPU mal abgesehen da die ja im regelfall immer gemacht wird) und was wäre wenn der blutalkohol ergibt das es doch unter die 1,1 sinkt ?

    • bussgeld-info.de 26. Oktober 2015, 10:47

      Hallo Michael,
      Sie gelten als Wiederholungstäter und müssen eine MPU besuchen. Auch wenn der Bluttest einen geringeren Wert angibt, sind Sie schuldig, da die Alkoholgrenze am Steuer 0,5 beträgt. Da Sie schon zweimal erwischt wurden, folgt ein Bußgeld von 1000 Euro, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot.
      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Michael 26. Oktober 2015, 17:20

        Danke erstmal für diese Info
        aber was ist nun wenn der Alkoholgehalt über den 1,1 liegen ? dann gilt das ja als Straftat.
        Bleibt das dann auch bei den 3 Monaten und 1000 Euro ? und ab wann darf ich dann eig eine Mpu machen ?

        • bussgeld-info.de 2. November 2015, 11:10

          Hallo Michael,

          sollte der Promillewert über 1,1 Promille liegen, berechnet sich die Strafe nach Tagessätzen. Das Fahrverbot kann dann auch höher als 3 Monate ausfallen. Die MPU wird die Behörde anordnen.

          Ihr Bußgeld-Info Team

  • Can 21. September 2015, 14:03

    Hallo ich habe gelegentlich Cannabis geraucht und wurde vor gestern bei eine Kontrolle erwischt bei einem Test zeigte es bei THC Positiv an darauf hin musste ich eine Blutabnahme machen
    ich bin nicht in der Probezeit und dies ist auch das erste und Letze mal
    Meinen Führerschein werde ich Beruflich brauchen

    Was könnte auf mich zu treffen? Im besten und im Schlimmsten Fall?

    Mfg

    • bussgeld-info.de 28. September 2015, 9:43

      Hallo Can,

      wenn ein Fahrer das erste Mal mit Drogen am Steuer erwischt wird, dann wird er laut Bußgeldkatalog mit einem Bußgeld von 500 Euro bestraft, bekommt 2 Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

      Ihr Bussgeld-Info Team

      • Patricia 4. Oktober 2015, 17:29

        Liebes Bußgeld Team,

        Ich wurde mit Thc im Blut angehalten, wo oben bei Can genannt bekommt man die Buße von insgesamt 750 Euro 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkten. Jetzt soll ich aber Komplett meine Lappen abgeben und zur Mpu gehen. Habe seit 14 Jahren meine Lappen nie auffällig oder Straftaten. Ist das Ermessen das ich meine Führerschein abgeben muss vom Beamten abhängig?

        • bussgeld-info.de 5. Oktober 2015, 8:14

          Hallo Patricia,
          die Entscheidung liegt hier im Ermessen der Behörde.
          Ihr Bussgeld-Info Team

        • Uda 6. April 2016, 13:08

          so ist es bei meinen Sohn auch erst 3Monate und nun kommt das Strassenverkehrsamt und der Lappen istWeg hat sich nie was zu Schulden kommen lassen und ist deswegen Arbeitslos

      • Patrick 26. November 2016, 21:42

        Wer mit Drogen und Alkohol erwischt wird darf meiner Meinung nach nie wieder ein füherschein bekommen

        • Fab 24. Januar 2017, 22:45

          Dein Ernst?
          Es reicht ja, am Abend davor etwas geraucht zu haben und schon ist so ein Test Positiv…
          Trinke ich ein zwei Gläser Bier ist da 15 std später nichts mehr….
          Wer völlig dicht sich ins Auto setzt, sollte echt überlegen nochmal einen Führerschein zu machen.

        • Kara 23. Juli 2017, 18:54

          Jeder kann mal fehler machen Patrick daswegen würde ich dir raten menschen nicht diktatorisch abzustempeln.
          Wenn du ein psychisches problem hast dann ist es wiederrum was anderes ;)

  • diana 19. September 2015, 14:55

    Hallo meinem freund ist vor 3 Jahren wegen Alkohol und Unfall am Steuer der Führerschein entzogen worden. Er musste das aufbauseminar und mpu machen. Er hat nun seinen Führerschein seit ca einem jahr wieder und nun einen unfall verursacht. Er hat einer Frau die Vorfahrt genommen. Was kann das für konzequenzen geben? Er hatte 0,0 beim test der Polizei

    • bussgeld-info.de 21. September 2015, 9:41

      Hallo Diana,
      bei einer Vorfahrtsmissachtung, bei der es zu einem Unfall kommt, drohen ein Bußgeld von 120 Euro und 1 Punkt in Flensburg. Befindet sich Ihr Freund in der Probezeitverlängerung, muss er mit einem Fahrerlaubnisentzug rechnen.
      Ihr Bussgeld-Info Team

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