MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung)

Von Vitali U.

Letzte Aktualisierung am: 9. April 2024

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Bei einer MPU
Bei einer MPU untersucht ein Mediziner die allgemeine Gesundheit

„Bevor Sie Ihren Führerschein zurückerhalten, müssen Sie an einer MPU teilnehmen!“Diese Anordnung kommt wohl für jeden Autofahrer ungelegen. Doch die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung soll die Verkehrsteilnehmer vor Schlimmerem schützen: Es soll dabei sichergestellt werden, dass der auffällig gewordene Kraftfahrer verkehrstauglich ist, dass er also niemanden im Straßenverkehr gefährdet.

Aus diesem Grund wird die MPU im Gesetzestext auch als „Begutachtung der Fahreignung“ bezeichnet. Doch kommt es zu der Anordnung einer MPU, tritt dieser positive Aspekt vom „Idiotentest“ zunächst in den Hintergrund, da dem Anwärter meist andere Fragen durch den Kopf gehen: Werde ich die MPU bestehen? Was kostet eine MPU? Mit welchen MPU-Testfragen kann ich rechnen? Wie kann ich mich vorbereiten, um meine Fahreignung zu beweisen? Was kommt auf mich zu, wenn ich die MPU nicht bestanden habe? Wie erbringe ich einen Abstinenznachweis für die MPU? Diese und weitere Fragen möchten wir Ihnen in unserem Ratgeber zur MPU beantworten.

Weitere Infos zur medizinisch-psychologischen Untersuchung

Kurz & Knapp im Video: Wann die MPU angeordnet wird

In diesem Video erfahren Sie, wann bzw. aus welchen Gründen eine MPU angeordnet wird.
In diesem Video erfahren Sie, wann bzw. aus welchen Gründen eine MPU angeordnet wird.

MPU: Fragen und Antworten

Die Ursachen, weshalb eine MPU angeordnet wird, sind vielfältig. Wer beispielsweise als Kraftfahrer nicht nur einmal sondern mehrmals betrunken im Verkehr erwischt wurde, muss in der Regel mit einer MPU wegen Alkohol am Steuer rechnen. Das Gleiche gilt, wenn der gemessene Promillewert bei mindestens 1,6  lag.

Trotzdem ist die Frage, ab wie viel Promille eine MPU zwingend angeordnet werden muss, nicht pauschal zu beantworten. Das hängt immer von den individuellen Umständen und der Entscheidung der Behörde ab. Als Faustregel lässt sich formulieren: Je höher der Promillewert war und desto mehr die Sicherheit des Verkehrs gefährdet war, desto wahrscheinlicher ist eine MPU. Ab 1,6 Promille ist sie obligatorisch.

Auch wenn der Verkehrsteilnehmer Drogen genommen oder Medikamentenmissbrauch betrieben hat, kann ihm eine MPU angeordnet werden. Dies ist übrigens auch dann möglich, wenn dieses Delikt gar nicht im Zusammenhang mit einer Alkohol- oder Drogenfahrt stand. Ein Fußgänger, der positiv auf Drogen getestet wurde, kann von der Fahrerlaubnisbehörde eine Anordnung zur MPU erhalten – sogar wenn er bislang über gar keinen Führerschein verfügt!

Bei einer Alkohol-MPU müssen Abstinenznachweise erbracht werden

Alkohol am Steuer kann zu einer MPU führen
Alkohol am Steuer kann zu einer MPU führen

Abhängig von den Gründen für die Anordnung einer MPU ist die Gestaltung der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung. Bei einer MPU, die aufgrund von Alkohol am Steuer verhängt wurde, sind beispielsweise Abstinenznachweise zu erbringen.

Dies entfällt bei einer MPU, die z.B. wegen aggressiven Fahrverhaltens angeordnet wurde. Auch aufgrund einer Häufung bestimmter Verkehrsordnungswidrigkeiten, welche laut Bußgeldtabelle nur ein geringes Verwarngeld nach sich ziehen – Falschparken beispielsweise – können die Behörden eine MPU verhängen.

Um hier ein positives MPU-Gutachten zu erhalten, wird der zuständige Psychologe bei der MPU den Anwärter fragen, ob er sein Fehlverhalten anerkennt und wie er sich zukünftig verhalten wird.

MPU-Abstinenznachweis erbringen

Während der MPU Alkohol trinken ist nicht grundsätzlich tabu. Nur wenn Sie aufgrund von Alkohol eine MPU absolvieren müssen und entsprechende Abstinenznachweise benötigen, müssen Sie im Untersuchungszeitraum auf Alkohol verzichten. Die Kosten für die Abstinenznachweise muss der Anwärter zum „Idiotentest“ selbst zahlen. Verschiedene Möglichkeiten des Abstinenznachweises sind möglich, beispielsweise die Folgenden:

  • MPU-Leberwerte: Die Leberwerte sind heutzutage als Abstinenznachweis nur noch von zweitrangiger Wichtigkeit, denn sie sind nicht sehr genau. Haben Sie allerdings aufgrund von Alkoholkonsum schlechte Leberwerte, kann dies ein positives MPU-Gutachten verhindern. Die Leberwerte – MPU-Bestandteil ist eine Blutentnahme, bei der diese festgestellt werden – können aber die Ausstellung eines positiven MPU-Gutachtens unterstützen. Als alleiniger Nachweis zur Fahrtauglichkeit gelten sie jedoch nicht.
  • MPU-Haaranalyse: Ein beliebtes Mittel für einen Abstinenznachweis bei der MPU: eine Haaranalyse. Sie ist günstiger als beispielsweise eine Urinuntersuchung und relativ flexibel durchführbar. Das kommt MPU-Teilnehmern zugute, die oft unterwegs sind und deswegen nicht ständig Arzttermine wahrnehmen können. Eine Haaranalyse kann für einen mehrmonatigen Abstinenznachweis ausreichen!

Kontrolliertes Trinken (MPU)

Das MPU-Gutachten stellt eine Prognose der Fahreignung dar
Das MPU-Gutachten stellt eine Prognose der Fahreignung dar

Wenn ein Fahrer in der medizinisch-psychologischen Untersuchung bei einer Alkohol-MPU nach seinen Trinkgewohnheiten befragt wird, wird von ihm nicht immer eine absolute Abstinenz erwartet. In unserem Kulturkreis ist der Genuß von Alkohol weitläufig akzeptiert – aber wer Auto fahren will, darf es natürlich zu Gunsten der Sicherheit im Straßenverkehr nicht übertreiben! Wer vor dem Psychologen zugibt, dass er kontrolliert trinkt, also nicht sehr oft und nicht sehr viel, muss nicht zwangsläufig eine negative Beurteilung seines Gutachtens erwarten.

Hier hängt natürlich viel von der Fallgeschichte und der Glaubwürdigkeit des Betroffenen ab. Kontrolliertes Trinken ist besser als maßloses Trinken, manchmal wird aber auch das Eingeständnis von kontrolliertem Trinken bei einer verkehrspsychologischen Beratung zu einem negativen Gutachten führen. Um ein positives MPU-Gutachten zu erhalten, benennen Experten einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten, in dem der Fahrer nur kontrolliert getrunken hat. Eine vollkommene Abstinenz macht aber sicher mehr Eindruck auf den zuständigen Psychologen.

MPU Fragen „Drogen“

Eine MPU kann angeordnet werden, wenn der betroffene Fahrer Drogen genommen hat. Ob im Straßenverkehr oder nicht ist dabei unerheblich. Mit folgenden Fragen kann er hierbei z.B. rechnen. Es genügt zwecks einer Vorbereitung auf die MPU jedoch nicht, nur die Fragen durchzulesen; Anwärter sollten sich intensiv Gedanken dazu machen und beispielsweise in einer MPU-Beratung, insbesondere bei einer verkehrspsychologischen Beratung, sinnvolle Antworten auf solche Fragen besprechen.

  • Wie kam es zum Drogenkonsum? Wie hat sich ihr Konsum im Laufe der Zeit verändert?
  • Welche Substanzen haben Sie konsumiert? Wie reagieren Sie zukünftig in solchen Situationen?
  • In welchen Situationen konsumieren Sie Drogen? Wann hat das angefangen?
  • Wie bewerten Sie Ihren Drogenkonsum?
  • Wie schätzen Sie das Risiko ein, dass Sie zukünftig Drogen nehmen?

Die MPU-Vorbereitung muss individuell gestaltet werden

Die MPU-Fragen orientieren sich immer an den Gründen für die Verhängung einer MPU. Die MPU-Vorbereitung ist stets in Auseinandersetzung mit den individuellen Umständen der Anordnung von einem „Idiotentest“ durchzuführen. Bei dem psychologischen Gespräch, versucht der Psychologe eine Prognose zum zukünftigen Fahrverhalten des Antragstellers zu verfassen.

Die MPU bestehen kann nur, wer zukünftig das angemahnte Fahrverhalten ändern will, und wem auch bewusst ist, dass er gegen die sinnvollen Vorschriften verstoßen hat! Eine einsilbige und nur oberflächliche Beantwortung der MPU-Fragen genügt nicht – reflektieren Sie Ihr Verhalten und seien Sie ehrlich zu sich selbst und dem Psychologen. Wenn Sie beispielsweise behaupten, dass Sie keinen Alkohol mehr vor einer Fahrt trinken werden, begründen Sie dies und belegen Sie mit Beispielen, dass Sie dazu in der Lage sind.

Die verkehrspsychologische Beratung

Nur wenn er überzeugt ist, dass sich der MPU-Anwärter in Zukunft den Vorschriften aus StVO und Verkehrsrecht entsprechend am Verkehrsgeschehen beteiligt, und körperlich und geistig dazu in der Lage ist, erteilt er ein positives MPU-Gutachten. Er wird diese positive Prognose dann erteilen, wenn er von einer positiven Verhaltensänderung des Antragsstellers überzeugt ist. So gesehen nützt die beste MPU-Vorbereitung nichts, wenn man nicht tatsächlich von der Notwendigkeit einer Verhaltensänderung überzeugt ist. Um dies zu erreichen, können Sie entsprechende Beratungsangebote nutzen. In einer verkehrspsychologischen Beratung können Sie professionelle Anstöße zu einer dauerhaften Verhaltensänderung bekommen.

Lohnt sich eine MPU-Beratung?

Die Kosten für die MPU befinden sich zwischen 1000 und 2500 Euro
Die Kosten für die MPU befinden sich zwischen 1000 und 2500 Euro

Wie bereits erwähnt, ist eine MPU ohne Vorbereitung kaum zu schaffen. Um eine professionelle Vorbereitung zu erhalten, können Sie vor der medizinisch-psychologische Untersuchung eine MPU-Beratung in Anspruch nehmen. Dort erhalten Sie MPU-Tipps und können einen MPU-Fragenkatalog durchsprechen.

Achten Sie auf seriöse Hilfsangebote, um eine optimale MPU-Vorbereitung zu erzielen. Die MPU-Durchfallquote liegt in Deutschland bei etwa 33 Prozent. Jeder dritte Teilnehmer besteht die MPU nicht beim ersten Versuch! Vor einigen Jahren war die Durchfallquote jedoch weitaus höher. Da inzwischen viele MPU-Anwärter eine ausführliche verkehrspsychologische Vorbereitung in Anspruch nehmen, bestehen nun viel mehr Teilnehmer gleich beim ersten Versuch.

MPU-Fragen – Vorbereitung mit einem MPU-Fragekatalog genügt nicht

Es zirkulieren online umfangreiche Kataloge mit Idiotentest-Fragen. Sicher ist es im Zuge der MPU-Vorbereitung sinnvoll, diese MPU-Testfragen genau unter die Lupe zu nehmen und sich über deren Beantwortung Gedanken zu machen. Aber nur wenn Sie diese auch korrekt beantworten können und der Psychologe von der Glaubwürdigkeit Ihrer Einsicht auf das vergangene Fehlverhalten überzeugt wird, bekommen Sie auch ein positives MPU-Gutachten.

Der MPU-Ablauf

Wie lange dauert eine MPU? Dies ist abhängig davon, ob beispielsweise Abstinenznachweise über einen bestimmten Zeitraum erbracht werden sollen. Ist eine Abstinenz über mehrere Monate erforderlich, so zieht sich die MPU-Dauer über mehrere Monate hin. Beachten Sie auch, dass häufig eine sogenannte „Sperrfrist“ vor der MPU abzuwarten ist, was die Erteilung einer Prognose zur Fahreignung ebenfalls verzögert. Strenggenommen gehören diese Zeiträume jedoch nicht zur medizinisch-psychologischen Untersuchung. Der eigentliche MPU-Termin besteht in der Regel aus mehreren Bestandteilen und dauert ungefähr 2,5 Stunden.

  • MPU-Reaktionstest: Bei dem Reaktionstest für die MPU müssen die Anwärter an einem Computerbildschirm verschiedene Aufgaben bearbeiten, die darauf abzielen, die Reaktionsschnelligkeit der Teilnehmer zu ermitteln. Der MPU-Test stellt keine übermenschlichen Anforderungen an die Teilnehmer, Sie müssen also nicht allzu nervös sein.
  • Verkehrspsychologisches Gutachten: Hier erstellt ein Psychologe eine Prognose zur Fahrtauglichkeit des MPU-Anwärters. Dafür ist ein Gespräch über sein Fahrverhalten notwendig.
  • Medizinische Untersuchung: Im Vorfeld führt der Arzt die Untersuchungen zur Abstinenz durch und wertet sie aus. Auch eine allgemeine körperliche Untersuchung ist notwendig für das positive MPU-Gutachten.

MPU-Kosten: Wie teuer ist der „Idiotentest“?

Die MPU-Test-Kosten sind gesetzlich festgelegt. Trotzdem werden für jeden MPU-Anwärter verschiedene Kosten für eine MPU fällig, weil beispielsweise der kostenpflichtige Abstinenznachweis nicht immer eingereicht werden muss. Doch was kostet eine MPU normalerweise? Eine Alkohol-MPU kostet um die 400 Euro. Dazu kommen die Kosten für die Abstinenznachweise und die Neuerteilung der Fahrerlaubnis. Kostenpflichtige Beratungsangebote sind hier nicht inbegriffen und können die Kosten in den vierstelligen Bereich katapultieren! Der ADAC gibt als Richtwert Kosten zwischen 1000 und 2500 Euro für die MPU an.

Fristen für die MPU-Verjährung

Vorbereitung auf die MPU bei einer verkehrspsychologischen Beratung
Vorbereitung auf die MPU bei einer verkehrspsychologischen Beratung

Ein ganz legaler Weg, eine MPU zu umgehen, besteht in dem Abwarten der Verjährung der MPU. Hierfür ist jedoch ein gehöriges Maß an Geduld aufzubringen: Immerhin ist eine MPU erst nach einer Frist von 10 Jahren verjährt! Eine lange Wartezeit auf die Wiedererteilung vom Führerschein. Es gibt bezüglich dieser Frist keine gesetzliche Grundlage, sondern nur ein entsprechendes Gerichtsurteil aus dem Jahr 2003.

Die Frist verlängert sich auf 15 Jahre, falls während der Frist als Fußgänger eine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen wurde. Auch wenn der Teilnehmer zwischendurch bei einer MPU durchgefallen ist, verlängert sich die Frist.

Die Verjährung der MPU kann durch die Aussetzung und Verlängerung der Verjährungsfrist verzögert werden. Die gesetzlichen Vorschriften hierzu sind umfangreich und kompliziert. Wer den Führerschein zurück will – ohne eine MPU – sollte sich diesbezüglich bei einem Anwalt beraten lassen. Tunlichst ist davon abzuraten, eine MPU zu kaufen, bzw. ein positives MPU-Gutachten zu kaufen, um erneut einen Führerschein ausgestellt zu bekommen. Dies ist illegal.

FAQ – MPU

Was ist eine MPU?

Im Rahmen der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung wird die Fahreignung des Betroffenen überprüft. Sie ist eine wichtige Grundlage um zu entscheiden, ob der Teilnehmer für eine Erteilung oder Neuerteilung der Fahrerlaubnis infrage kommt.

Wie läuft eine MPU ab?

Die MPU besteht aus drei Teilgebieten: medizinische Untersuchung, Leistungstests und ein psychologisches Untersuchungsgespräch.

Welche Kosten verursacht die MPU?

Wie hoch die Kosten für eine MPU ausfallen, variiert je Einzelfall und Begutachtungsstelle. Sie sollten allerdings im Rahmen von circa 350 bis 750 Euro liegen. Mehr dazu hier.

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (77 Bewertungen, Durchschnitt: 4,27 von 5)
MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung)
Loading...

Über den Autor

Male Author Icon
Vitali U.

Vitali ist seit 2016 Redakteur auf bussgeld-info.de. Seine Karriere begann er nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an einer renommierten Universität in Deutschland. Seitdem hat er sich auf das Thema Verkehrsrecht spezialisiert und sein Wissen durch eine einschlägige Ausbildung vertieft.

{ 458 comments… Kommentar einfügen }
  • Ekrem 1. August 2016, 16:42

    Hallo,
    meine Frage wäre wegen Cannabis Mpu negative Gutachten abzugeben oder nicht bei der Führerscheinstelle
    Kurz Fassung der Mpu Bericht,
    Zwar liegen keine Beeinträchtigung als folge unkontrollierten Konsums von Stoffen vor,
    das Herr ….. Zukünftig ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel (z.B. Medikamente,Drogen pp.) führen wird.

    • bussgeld-info.de 4. August 2016, 9:18

      Hallo Ekrem

      Wenn Sie bei der Führerscheinstelle wieder eine Fahrerlaubnis beantragen wollen, müssen Sie dort ein positives Gutachten abgeben.
      Wenn Ihr Gutachten weder positiv noch negativ ausgefallen ist, dann haben Sie eventuell die Möglichkeit, an einer Nachschulung nach § 70 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) teilzunehmen. Dies müsste aus dem Gutachten hervorgehen, im Zweifelsfall fragen Sie bei der MPU-Stelle nach.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • speedy 30. Juli 2016, 18:21

    Hallo meine Frage ist ich habe am 12.12 2006 mit THC erwischt und bis heute 2016 ist auch nichts passiert beim strassenverker ich meine keine Verkehrsordnungswidrigkeiten .ich weiß aber auch dass ich noch einen Brief bekommen hatte dass ich meinen Führerschein innerhalb 4 Monaten abgeben muss und jetzt zum zehnjährigen Frist. zählt das nachdem Tag wo man den Führerschein abgibt oder an dem Tag wo man erwischt wird .danke voraus

    • bussgeld-info.de 1. August 2016, 8:41

      Hallo speedy,

      die Frist für den Führerscheinentzug beginnt an dem Tag zu laufen, an dem Sie Ihren Führerschein in amtliche Verwahrung gegeben haben.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Ron 30. Juli 2016, 16:45

    Hallo, mir wurde vor etlichen Jahren der Führerschein wegen Alkohol entzogen. Ich bin während dieser Zeit noch einmal gefahren und erwischt. Das mit den 15 Jahren habe ich schon gelesen und auch mal von der Führerscheinstelle die Info bekommen 2019 oder MPU. Nun habe ich mir den Auszug aus Flensburg schicken lassen, da steht nur das Fahren ohne Führerschein drin, nicht mehr die Alkoholfahrt. Kann ich jetzt eventuell ohne MPU den Führerschein wiederbekommen? Ich könnte noch warten müsste dann aber wahrscheinlich dem Führerschein machen. Hängt halt davon ab was jetzt auf mich zukommen würde wenn ich gleich beantrage. Vielen Dank schonmal für die Antwort

    • bussgeld-info.de 1. August 2016, 8:53

      Hallo Ron,

      wenn Ihnen einmal die MPU vorgeschrieben wurde, müssen Sie diese in der Regel auch ableisten, bevor Sie Ihren Führerschein neu beantragen können – es sei denn, Sie warten auf eine Verjährung. Auch beim Fahren ohne Fahrerlaubnis kann Ihnen von der zuständigen Behörde eine MPU angeordnet werden. Fragen Sie bei der Führerscheinstelle nach, um Gewissheit über die Anordnung einer MPU zu erhalten.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Duygu 29. Juli 2016, 20:15

    Ich habe vor 8 Monaten Fahrprüfung 3 mal durchgefallen weil in AutoBahn 140 km war und ich habe Lkw nicht reingelassen schließlich Mpu diese habe ich auch durchfallen meine Fahrlehrer sagte negative mpu Führerscheins stelle schicken und ich habe heute geschickt was kommt raus ich wollte es wiessen und vorbereiten einen schlechten Nachrichten oder.was kommt bei mir jetzt….?

    • bussgeld-info.de 1. August 2016, 9:18

      Hallo Duygu,

      darauf können wir Ihnen von dieser Seite leider keine Auskunft erteilen. Warten Sie die Entscheidung der Führerscheinstelle bezüglich Ihres Falles ab.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Ben 27. Juli 2016, 14:45

    Hallo,
    ich habe Gestern ein Schreiben vom Kreisverwaltungsreferat bekommen, zu beginn steht dort „Vollzug des Straßenverkehrsgesetzes und der Fahrerlaubnis-Verordnung.“ Nun soll ich innerhalb der nächsten 13 Monaten ein medizinisches-psychologisches Gutachten vorlegen.

    Zur Vorgeschichte; Ich bin am 30.09.2012 mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und habe zuvor ein paar mal an einem Joint gezogen. Ich fuhr auf dem Fahrradweg und zwei Zivilpolizisten hielten mich auf. Anschließend wurde ein THC Wert von 11qg/L durch eine Urinprobe festgestellt. Daraufhin durfte ich dann 750euro zahlen, wegen dem Strafbefehl des Amtsgerichts München.
    Das ist jetzt schon vier Jahre her und ich hatte ansonsten keinen Vorfall im Straßenverkehr oder Privat in Sachen Drogen. Soll ich einen Anwalt einschalten, ist es ein Missverständnis, oder muss ich wegen so einem banalen Vorfall wirklich die Mpu machen? Um das bestehen mache ich mir keine Sorgen, aber warum muss ich zweimal dafür bezahlen?

    • bussgeld-info.de 28. Juli 2016, 9:08

      Hallo Ben,

      wenden Sie sich in Ihrem Fall am besten an einen Anwalt. Dieser kann Ihnen bei Ihren nächsten Schritten Unterstützung geben und Sie umfangreich beraten.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Marco 27. Juli 2016, 12:17

    Hallo
    Ich wurde im März 2016 wegen fahren ohne Führerschein verurteilt worden. Ich hatte noch nie einen Führerschein würde jetzt gerne einen Führerschein machen. Meine Frage ist muss ich vorher zur mpu?

    • bussgeld-info.de 28. Juli 2016, 9:10

      Hallo Marco,

      es kann sein, dass Sie von Ihrer zuständigen Behörde eine vorübergehende Sperre verhängt bekommen haben, bevor Sie einen Führerschein beantragen dürfen. Fragen Sie am besten direkt dort nach, ab wann das bei Ihnen wieder möglich ist.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Tobi 26. Juli 2016, 20:40

    Hallo, habe vor 4 Jahren die Straftat Fahren ohne Fahrerlaubnis in 3 Fällen begangen .

    Meine Frage hierbei ist , wird ein Drogen Test durchgeführt?

    • bussgeld-info.de 28. Juli 2016, 8:36

      Hallo Tobi,
      ein Drogentest wird in der Regel nur dann durchgeführt, wenn es Hinweise auf Drogenkonsum gibt.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Domenick 24. Juli 2016, 15:08

    Moin, ich habe vor ca. 3 jahren meinen Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer abgeben müssen. 1,6 Promille hatte ich. Die Folge daraus war, der entzug des Führerscheins und die MPU.

    Jetzt hatte ich vor einigen Monaten bei der Führerscheinstelle die MPU beantragt. Da ich allerdings in einer anderen Stadt gezogen bin und die Kohle auch nicht hatte für die MPU , habe ich die MPU noch nicht gezahlt. Kann ich die einfach so bezahlen oder muss ich einen neuen Antrag stellen?
    Muss ich auch wieder die Prüfungen machen “ Theorie + Praktische „?

    • bussgeld-info.de 25. Juli 2016, 8:34

      Hallo Domenick,

      wie Sie die MPU bezahlen, sollten Sie mit der entsprechenden Stelle klären. In der Regel müssen Sie nicht erneut die Führerscheinprüfungen ablegen. Das ist nur in Ausnahmefällen nötig, liegt aber auch im Ermessen der Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Dila 21. Juli 2016, 20:36

    Die haben mir auch geschrieben brauchen wir keine mehr Gutachten

  • Dila 19. Juli 2016, 1:20

    Ich habe vor 8 Monaten Fahrprüfung 3 mal durchgefallen schließlich mpu ich habe des auch gemacht und negative gutacte mir kommt jetzt was kann ich machen

    • bussgeld-info.de 21. Juli 2016, 8:48

      Hallo Dila,
      Sie sind nicht dazu verpflichtet das negative MPU-Gutachten bei der Führerscheinstelle einzureichen. Sie können auch erneut an einer MPU teilnehmen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Ali 18. Juli 2016, 13:05

    Hallo ich mache gerade den führerscheinklasse D/DE und es läuft super, am Freitag habe ich ein Brief von der Führerscheinstelle bekommen das ich eine MPU machen muss weil ich vor 2 Jahren (2014) aufgrund aussagen angeklagt wurde wegen btm und ich bei der Polizei zugegeben habe ab und an canabis und räuchernischungen geraucht habe. Ich habe seit 3,5 Jahren mein Führerschein und wurde nie auffällig im Straßenverkehr hab kein Unfall gebaut und war nie berauscht am Steuer und hab keine Punkte bei Flensburg. Wenn ich das ganze so durchziehen muss wie die Führerscheinstelle es mir vorschreibt wird mein Busschein nicht mehr gezahlt das Heist die Aussicht auf ein sicheren Job verfällt und die wollen sogar noch mein Führerschein Klasse B auch entnehmen. Hinzu kommt noch das ich wegen meiner Arbeitslosigkeit kein Geld habe das ich das ganze zahle. Kann ich irgendwie das ganze umgehen oder muss ich es genauso machen wie es mir vorgeschrieben wurde. Bin im Moment sehr verzweifelt weil alle meine Zukunftspläne gerade den Bach unter gehen und ich nicht weis wie ich das ganze finanzieren soll

    • bussgeld-info.de 21. Juli 2016, 9:34

      Hallo Ali,

      es ist tatsächlich möglich, dass Sie auch dann eine MPU machen müssen, wenn Sie in der Vergangenheit Drogen konsumiert haben. Damit sollen Sie der Führerscheinstelle beweisen, dass Sie mittlerweile fahrtüchtig sind.
      Das Arbeitsamt ist auch nicht verpflichtet, Ihnen die Kosten für die MPU zu erstatten. Da bei Ihnen jedoch ein besonderer Fall vorliegt, weil Ihr Drogenkonsum bereits eine Weile zurückliegt und weil der D-Führerschein für Ihre berufliche Existenz sehr wichtig ist, sollten Sie den Rat eines Anwalts einholen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Eule 16. Juli 2016, 18:37

    Hallo,mein Sohn hat 2012 einen Unfall gehabt mit positiven THC,nach Vorbereitung und 1 Jahr Abstinenz nachweisen und positiven MPU bekam er Führerschein 2014.Nach paar Monaten hatte er Unfall unter Alkohol (1,1 Prom.),erneut F.weg und MPU Vorbereitung dann aber beim Gutachters waren 7 nanogramm Abbauprodukte von THC in Urin.Was wir nicht wussten hat F-Stelle zweifache Fragen Stellungnahme Drogen + Alkohol beantragt.Auf Urinprobe waren wir nicht vorbereitet.Frage:Wie lange muss er jetzt Abstinenz nachweisen 6 oder 12 Mon.?Braucht er erneut MPU Vorbereitung?MPU Gutachten geben wir nicht bei F-Stelle.Er war seit 2012 nicht mehr mit Drogen aufgefallen und es war erste Alkohol Delikt .

    • bussgeld-info.de 18. Juli 2016, 8:51

      Hallo Eule,

      wie lange die Abstinenz nachgewiesen werden muss, liegt im Ermessen der Behörde. Da dies nicht das erste Delikt mit Drogen am Steuer ist, kann der Zeitraum länger ausfallen. In der Regel ist eine erneute MPU Pflicht.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Andreas 10. Juli 2016, 15:35

    Ich habe eine Frage ich habe mein Führerschein wegen drogen 34 ng verloren am August 2011.
    Wie teuer wird mir das alles zusammen und was muss ich alles machen.ä?

    • bussgeld-info.de 11. Juli 2016, 8:43

      Hallo Andreas,

      alle Informationen zum Ablauf und zu den Kosten einer MPU können Sie dem Ratgeber auf dieser Seite entnehmen. Beachten Sie allerdings, dass die Kosten individuell abweichen können.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • nicole 6. Juli 2016, 20:16

    hallo mein man hat ein autobeschädigt und hat sich vom unfallort entfernt,bekamm urteil 10monate führerschein entzug muss er ein mpu test machen 1 täter hatte sowas noch nie vllt 1 punkt in flensburg .
    oder bekommt er ihn jetzt am 1oktober wieder da sind die 10 monat dann um
    müssen neuerteilung beim bürgeramt machen termin am 21.7
    oder kann da noch kommen das er zum mpu test muss.lg

    • bussgeld-info.de 7. Juli 2016, 8:58

      Hallo Nicole,

      ja, es kann noch eine Aufforderung zur MPU kommen, muss aber nicht. Das ist pauschal nicht zu sagen und immer vom Einzelfall abhängig.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Jose 5. Juli 2016, 19:48

    Hallo, ich wurde September 2015 mit 2.34 Promille in blut erwischt ( mit Fahrrad ) das War das erst mal, jetzt muss ich MPU machen, was kommt auf mich zu.? Danke

    • bussgeld-info.de 7. Juli 2016, 9:05

      Hallo Jose,
      die wichtigsten Informationen zur MPU können Sie dem Ratgeber entnehmen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • jay 4. Juli 2016, 14:35

    Hallo,

    ich muss vor 6 Monaten für einen Monat meinen Führerschein abgeben, weil ich zu schnell (Außerhalb gesch. Ortschaft) gefahren bin. Ich bin jetzt wieder geblitzt worden und war 32km/h zu schnell (Außerhalb gesch. Ortschaft) und musste es gestern wieder abgeben. Bevor ich abgegeben habe , bin ich aber noch mal geblitzt worden (Außerhalb gesch. Ortschaft) ? Was erwartet mich hier? Muss ich mit MPU rechnen?

    Danke für die Antwort.

    Grüße
    Jay.

    • bussgeld-info.de 7. Juli 2016, 11:49

      Hallo Jay,

      nach Ihrem jetzigen Stand müssten Sie 3-5 Punkte haben. Ihren Führerschein müssen Sie aber erst bei 8 Punkten abgeben, und dann erst ist in der Regel eine MPU erforderlich.

      Ihr Bußgeld-Info Team

      • jay 7. Juli 2016, 15:12

        Hallo Bußgeld-Info Team,

        danke für die Antwort. Ich habe im Internet gelesen, dass man zu MPU muss, wenn man die gleichen Verkehrsverstöße immer wieder macht. Also kann es trotzdem sein, dass ich zu MPU muss oder kann ich beruhigt sein?

        Danke für die Antwort.
        Grüße
        Jay.

        • bussgeld-info.de 11. Juli 2016, 9:20

          Hallo Jay,

          es obliegt dem Ermessen der Behörde, eine MPU anzuordnen. Es kann also durchaus passieren, dass Sie eine solche Anordnung erhalten, auch wenn es bei Ihrem Punktestand nicht zwangsläufig notwendig ist.

          Ihr Bußgeld-Info Team

          • Bahar Besnili 22. Oktober 2018, 19:34

            Dann möchte ich was fragen? Wie ist es wenn man in Flensburg 8 Punkte hat.. muss man den Führerschein komplett abgeben ? Oder bekommt man den Nach dem mpu?
            LG

  • Ramon 1. Juli 2016, 16:30

    Ich bin nun 36, hatte noch nie einen lappen ! Ist das mit der verjährungsfrist von 10 jahren noch aktuell oder gibt es da neuregelungen?
    Ich habe etwas davon gehört das sich diese frist auf 15 jahre verlängert hat! Da ich aber die anordnung zur MPU vor der änderung bekommen habe gilt doch im normalfall die regelung das man nach einer änderung nicht schlechter gestellt werden darf?
    Wenn dies nicht der fall ist bin ich am überlegen einen EU Führerschein zu machen.
    Muss dieser in Deutschland anerkannt werden wenn die voraussetzungen mit festem wohnsitz zb in polen gegeben sind oder ist das rausgeschmissenes Geld?

    • bussgeld-info.de 4. Juli 2016, 9:43

      Hallo Ramon,

      eine MPU verjährt nach einer Frist von 10 Jahren. Diese verlängert sich auf 15 Jahre, wenn während der Frist als Fußgänger eine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen wurde. Ihre Frage zum EU-Führerschein lässt sich nicht so einfach beantworten, da die Rechtslage hier sehr unübersichtlich ist. Auch wenn der Inhaber eines EU-Führerscheins einen festen Wohnsitz im Ausland hat, wird der Führerschein nicht immer in Deutschland anerkannt.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Nico 28. Juni 2016, 23:16

    Wurde vor 6 Monaten in einer allgemeinen verkehrskontrolle angehalten und mein drogentest war positiv auf cannabis. Jetzt kam der Brief von Polizei und Landratsamt. Die Polizei bzw der Bußgeldbescheid gibt mir eine Strafe von 760 €, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot. Das hätte ich ja noch irgendwie zusammen gebracht und die zeit überbrücken können. Doch dann kam noch ein Brief vom Landratsamt in welchem dann die mpu und der sofortige Führerschein Entzug veranlasst wurde. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: zählt das Fahrverbot mit zur zeit in der ich keinen Führerschein wegen der mpu habe oder werden die Strafen nacheinander verbüßt?

    • bussgeld-info.de 30. Juni 2016, 9:55

      Hallo Nico,

      für diese Frage wenden Sie sich am besten an die zuständige Behörde. Diese ist mit Ihrem Fall vertraut und kann Ihnen sicherlich weiterhelfen.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Peter 28. Juni 2016, 14:07

    Hallo,

    ich wurde in der Probezeit mit 0,6 promille am steuer erwischt, allerdings ohne Fahrauffälligkeiten oder Gefährdung
    des Verkehrs. Mir wurde gesagt es hat 500€ Bußgeld, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot zur Folge. Muss ich auch
    eine MPU machen?

    Vielen Dank!

    • bussgeld-info.de 30. Juni 2016, 10:05

      Hallo Peter,

      eine MPU liegt immer im Ermessen der zuständigen Behörde. Die Entscheidung über eine MPU ist also abhängig vom Einzelfall. Erkundigen Sie sich am besten bei der zuständigen Behörde oder warten ab, ob Sie Post bekommen.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Michael 25. Juni 2016, 23:11

    Hallo,
    Mir wurde 2006 der FS wegen THC entzogen.
    Ich habe beim TÜV einen Urintest machen müssen dabei wurde was gefunden .Darauf hin wurde mir der FS entzogen obwohl ich nie angehalten wurde von der Polizei zudem war ich nie „bekifft“mit dem Auto unterwegs weil ich mich in diesem Zustand nicht traute zu fahren. Nach einer Vernehmung wo ich jemanden hinhängen sollte das aber nicht machte wurde mir dieser Urintest aufgedrungen.
    Was ich nicht verstehe, warum bekommen andere die sogar härtere Drogen genommen haben Geldstrafen und Fahrverbot und ich muß zur MPU mit Abstinenzbeweis von 6 Monaten.
    MFG
    Michael

    • bussgeld-info.de 27. Juni 2016, 8:52

      Hallo Michael,

      das können wir Ihnen leider nicht beantworten. Die Anordnung einer MPU liegt immer auch im Ermessen der Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • beko 25. Juni 2016, 18:50

    Hallo ich hhätte da mal eine frage. ich habe eine 3 monatige sperre bekommen wegen Fahren ohne betriebserlaubiss bzw. betriebserlaubniss erloschen da ich mit mängel gefahren bin, hatte aber dennoch tüv. auto wurde stillgelegt und musste wieder zum tüv. & ich hab einen punkt wegen handy am steuer kassiert. Darauf hin musste ich jet mein führerschein 3 monate abgeben und neu beantragen ? mit bild & sehtest. heißt das jetz wenn die 3 monaten rum sind ich erst n mpu absolvieren muss bevor ich ihn wieder bekomme?

    • bussgeld-info.de 27. Juni 2016, 8:58

      Hallo Beko,

      ob eine MPU in Ihrem Fall nötig ist, können wir Ihnen nicht mit Sicherheit sagen. Diese Anordnung liegt auch immer im Ermessen der Behörde. Wenden Sie sich an die zuständige Führerscheinbehörde, um das Problem zu klären.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Torsten 15. Juni 2016, 21:57

    Hallo ich habe mein FE juli 2007 wegen alkohohol abgegeben .
    Nächstes Jahr sind es 10 Jahre .Ich habe mir in den 10 Jahren nichts zur schulden kommen lassen .was gilt jetzt ?
    nach zehn jahren zurück oder noch 5 jahre drauf.
    :Ein ganz legaler Weg, eine MPU zu umgehen, besteht in dem Abwarten der Verjährung der MPU. Hierfür ist jedoch ein gehöriges Maß an Geduld aufzubringen: Immerhin ist eine MPU erst nach einer Frist von 10 Jahren verjährt! Eine lange Wartezeit auf die Wiedererteilung vom Führerschein. Es gibt bezüglich dieser Frist keine gesetzliche Grundlage, sondern nur ein entsprechendes Gerichtsurteil aus dem Jahr 2003. Die Frist verlängert sich auf 15 Jahre, falls während der Frist als Fußgänger eine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen wurde.: ist dieses bindend?

    • bussgeld-info.de 16. Juni 2016, 8:41

      Hallo Torsten,

      nachdem Sie Ihren Führerschein abgegeben haben und sich 5 Jahre nichts haben zu Schulden kommen lassen, gelten ab dann noch einmal 10 Jahre Verjährungsfrist. Insgesamt sind es also 15 Jahre. Haben Sie innerhalb dieser 10 Jahre einen Antrag auf Wiedererteilung gestellt und diese wurde Ihnen versagt, beginnt die Verjährung von vorn.

      Ihr Bußgeld-Info Team

  • Dietmar 10. Juni 2016, 12:48

    Guten Tag liebes Bußgeld Team,
    Ich wurde 2008 mit 1,3% angehalten. Entzug der FE, nach positiver mpu Neuerteilung der FE 2009. 2014 mit 0,72 % Atemalkohol angehalten worden gegen den Bußgeldbescheid angegangen hatte die ganze Zeit dabei meinen Führerschein. 2016 die Gerichtsverhandlung verloren alter Bußgeldbescheid in Kraft getreten, 1 Monat Fahrverbot 2P und 500€ Strafe also wie beim Ersttäter eingestuft worden. Fahrverbot ist Zeit 3 Wochen um habe meinen Führerschein wieder. Ist es möglich das noch einen mpu kommt ? In den 2 Jahren seit dem vergehen bin ich in keiner Weise auffällig geworden. LG

    • bussgeld-info.de 13. Juni 2016, 12:00

      Hallo Dietmar,

      ob eine MPU angeordnet wird, liegt im Ermessen der Behörde.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Wolle32 10. Juni 2016, 9:37

    Hallo habe ein wichtige Frage ich habe von 1998 bis 2005 mehrfach fahren ohne und einige köperferläzungen.
    bis heute 2016 bin ich nie mehr aufgefallen. 2009 habe ich einen antrag bei der fürherschein stelle gemacht wo den raus kamm das ich eine mpu machen muss. habe sie aber nicht gemacht da ich das geld nicht hatte
    heute 2016 soll ich immer noch eine mpu machen wegen strafen die mehr als 10 jahre zurück liegen.
    ich habe aber mal gelesen das es ein urteil gab das die mpu stelle keine straftaten die mehr als 10 jahre zurück liegen nicht mehr Verwenden darf.
    wie ist das nun vorallem kann ich mich nicht mal so recht an alles erinnern was man ja bei der mpu angeben muss wan welche uhrzeit wie oft das weiss ich heute alles nicht mehr

    • bussgeld-info.de 13. Juni 2016, 12:20

      Hallo Woll32,
      die Anordnung einer MPU kann bis zu 15 Jahre lang gültig sein. Ein Antrag innerhalb dieses Zeitraumes kann unter Umständen außerdem die Tilgung von neuem beginnen lassen. Die Angaben, die Sie in der MPU machen müssen, können Sie dem damaligen Bußgeldbescheid entnehmen oder bei der Führerscheinbehörde erfragen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Jörg 9. Juni 2016, 13:51

    Hallo bin mit 1,27 Promille Auto gefahren habe eine reine Akte mein Anwalt sagt das ich keine mpu machen muss. Stimmt das?

    • bussgeld-info.de 13. Juni 2016, 9:08

      Hallo Jörg,

      üblicherweise gilt das Führen eines Kraftfahrzeuges ab 1,1 Promille als Straftat, die mit 3 Punkten in Flensburg, einer Freiheits- oder Geldstrafe und mit einem Fahrverbot geahndet werden kann. Eine MPU ist erst ab 1,6 Promille Pflicht, kann aber von der Behörde auch eher angeordnet werden.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Petrus 7. Juni 2016, 13:53

    Hallo,
    foldendes, mein „Schwiegersohn“ hat sich vor ca. 3 Jahren im Drogenrausch (alkohol ) versucht umzubringen durch mit ein Auto (ohne Führerschein) gegen einen Baum zu rasen. Das nicht gelingen hat ihn klar gemacht das „irgendjemand“ noch was mit ihm vor hat. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen war hat er aus eigenen Kraft sich komplett entgiftet. Kurze Zeit später war er mit meine Tochter zusammen und in unsere Familie gekommen. Das Gericht hatte ihn u.a. ein 1 Jähriger Führscheinsperre auferlegt. Die ist vorbei. Er geht noch immer zur Urin Probe und (vrijwillig) zur Wöchentliche Gesprächsrunden. Nachweise können selbstverständlich vorgelegt werden. Jetzt hat er, wenn er den Führerschein (B) besitzt die schriftliche Bestätigung das er bei seinem Betrieb (Müllabfuhr) am 010816, die Ausbildung zur Berufskraffahrer anfangen kann, voraussetzung Kl. B. Das Problem ist, er hat wenig Bzw. kein Geld = Insulvenz. Das Arbeitsamt würde ihn den Führerschein B. bezahlen, der Betrieb C/E. Dies alles könnte hinfällig werden durch die Kosten eines MPU.
    Können Sie mich (uns) was Ihre Erfahrung angeht beruhigen ?
    MfG
    Petrus

    • bussgeld-info.de 9. Juni 2016, 9:44

      Hallo Petrus,
      wenn die Abstinenznachweise den Vorgaben für die MPU entsprechen, kann bereits ein hoher Kostenfaktor entfallen. Wichtig ist bei der MPU auch, dass die Fahrer ihr Fehlverhalten erkannt haben und dieses in Zukunft vermeiden.

      Wichtige Informationen erhalten Sie auf Info-Veranstaltungen der für die MPU zugelassenen Unternehmen. Dort erhalten Sie auch Auskunft über die entstehenden Kosten und noch notwendige Maßnahmen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Arnaud 6. Juni 2016, 15:39

    Hallo,
    Ich bin Französe und würde vor 8 Jahren mit 2,3 pro Mille kontrolliert. 4 Jahren nachher bin ich wegen der Arbeit in Deutschland gefahren und würde bestrafft wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ (ich wusste nicht, dass ich eine MPU machen müsste). Ich habe jetzt alle Straffen bezahlt und möchte jetzt in Deutschland wieder fahren können (es ist mir sehr wichtig wegen meiner Arbeit). Zur Info habe ich einen französischen Führerschein und darf deswegen überall fahren ausser in Deutschland.
    Nun habe ich Angst die MPU nicht zu schaffen, weil mein Deutsch schlecht ist. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich diese MPU auf französisch mache? Ist es möglich vielleicht ein gleichwertiges Test in Frankreich zu tun?
    Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
    Arnaud

    • bussgeld-info.de 9. Juni 2016, 8:59

      Hallo Arnaud,
      ob die MPU auf französisch möglich ist, können Sie bei den zuständigen Begutachtungsstelle anfragen.
      Folgende Unternehmen sind dafür zuständig:

      • Absolut Diagnostics Gesellschaft für berufs- & verkehrspsychologische Dienste mbH
      • ABV Gesellschaft für Angewandte Betriebspsychologie und Verkehrssicherheit mbH
      • ASS-MPU Gesellschaft für Sicherheit im Straßenverkehr UG
      • AVUS Gesellschaft für Arbeits-, Verkehrs- und Umweltsicherheit mbH
      • BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
      • DEKRA e.V.
      • ias Aktiengesellschaft
      • IBBK Institut für Beratung – Begutachtung – Kraftfahrereignung GmbH
      • MPUmax GmbH
      • pima-mpu GmbH
      • ProSecur GmbH
      • TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG, TÜV SÜD Life Service GmbH, TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH, TÜV Thüringen e.V.
      • Universitätsklinikum Heidelberg – Institut für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin

      Welches Unternehmen eine Zweigstelle in Ihrer Nähe hat, erfahren Sie auf den jeweiligen Internetseiten

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Paul 2. Juni 2016, 19:31

    Hallo,

    mir wurde der Führerschein vor mehr als 14 Jahren weggenommen, jetzt habe ich was von einer Verjährung gehört das man so eine MPU gesetzlich umgehen kann.
    Was ich aber nicht verstehen kann ich wurde beim spazieren gehen im Park kontrolliert (nicht am Steuer) und trotzdem war der Führerschein nach 14 Tagen weg.
    Ich weiß nicht wie ich jetzt am besten Vorgehen soll, wenn ich den Antrag auf Wieder Erteilung abgebe und es nicht klappt dann sind die fast 15 Jahre von der Verjährung weg und es von Anfang anfängt.
    Können Sie mir einen Rat geben bitte.-:)

    DANKE IM VORAUS

    • bussgeld-info.de 6. Juni 2016, 9:18

      Hallo Paul,

      eine gesetzliche Verjährungsfrist für die MPU existiert nicht. Allerdings wird der Eintrag in der Regel nach 15 Jahren gelöscht. Aber gerade bei Abhängigkeitsvergehen kann die zuständige Behörde auch nach 15 Jahren eine MPU verlangen. Ein Antrag auf Wiedererteilung hat jedoch keinen Einfluss auf die verstrichene Zeit. Die Verjährungsfrist würde also auch nach einem abgelehnten Antrag nicht wieder von vorn beginnen.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Jannes9000 31. Mai 2016, 17:40

    Hey! Ich habe eine Frage.
    Ich befinde mich momentan in meiner Verlängerten Probezeit. Nach meinem ersten A Verstoß (25km/h innerorts) wurde mir ein Aufbauseminar angeordnet. Bevor ich dies überhaupt starten konnte kam auch schon der zweite A Verstoß (26km/h Außerorts). Während des Aufbauseminares kam der 3te und letzte A Verstoß (45km/h Außerorts) dazu. (Hier liegt jedoch momentan nur der Zeigenfragebogen vor, also noch keine Strafe) Ich weiß das ich Riesen Mist damit gebaut habe und ich habe meine Fahreinstellung komplett geändert. Meine Frage wäre ob ich eine MPU vermeiden kann wenn ich zu einem Verkehrspsychologischen Gespräch gehe?
    Und spielt das Vergehen während des Aufbauseminares eine Rolle? ZB Es wird aberkannt?
    Und die letzte Frage. Ich bin ein naja fast täglicher „Kiffer“ allerdings fahre ich unter Einfluss kein Kraftfahrzeug und habe auch keine Vorgeschichte mit der Polizei in jeglicher Hinsicht zu diesem oder anderen Themen. Ich habe aber sehr große Angst vor dem „Haar & Urintest“. Muss ich so einen Test machen auch wenn ich deswegen nicht die MPU aufbekommen habe? Und wenn ja, kann ich es mir aussuchen welchen von den beiden?
    (Man muss auch sagen, dass ich nicht gerade aussehe wie einer der Grass konsumiert, da ich doch schon ein gepflegtes Aussehen besitze).
    Danke schon mal im Voraus :)!

    • bussgeld-info.de 2. Juni 2016, 9:12

      Hallo Jannes9000,
      in der Regel werden weitere Verstöße zur Probezeit erst nach dem Aufbauseminar gewertet, damit die Fahranfänger Zeit haben, ihr Fahrverhalten anzupassen.
      Bei der MPU werden generell eigentlich keine Drogentests durchgeführt, sondern nur dann, wenn auch eine Vorgeschichte besteht.

      Ihr Bussgeld-Info Team

  • Guesslady83 28. Mai 2016, 16:59

    Hallo, ich habe eine Frage: mein Freund wurde 2012 als Fußgänger von der Polizei angehalten. Er kam von ner Hochzeit und wollte aus seinem Auto was rausnehmen – Auto wurde nicht bewegt. Promille war 2,24 es kam zu Gerichtsverhandlung, wo er auch sofort seinen Führerschein wieder bekam. 2014 mit Alkohol am Steuer angehalten, Atemalkohol 0,55 Promille. 1 Jahr Führerscheinentzug.
    Jetzt muss er eine MPU machen.
    Uns wurde dort gesagt dass er über 1 Jahr Abstinenznachweise bringen MUSS. Das würde der Gutachter so wollen. Ist das korrekt?
    Es wurde uns auch gesagt, dass man in seinem Fall dass nicht als „kontrolliertes Trinken“ machen könnte, wegen den 2 Verstößen. Ist das richtig?
    Jeder sagt uns was anderes, und unser Umfeld ist schockiert wegen dem 1 Jahr Alkoholabstinenztest.

    • bussgeld-info.de 30. Mai 2016, 9:02

      Hallo Guesslady83,

      ob ein Abstinenznachweis gefordert wird, kommt immer ganz auf die entsprechenden Umstände an. Wichtige Indikatoren sind z. B. wie viel und wie oft Alkohol getrunken wurde, wieviel Promille am Tattag gemessen wurden, was die Trinkmotive waren und ob negative Konsequenzen, die durch den Alkoholkonsum entstanden sind, ignoriert wurden. Unter Beachtung dieser und weiterer Punkte hat die zuständige Behörde ihre Entscheidung gefällt. Eine einjährige Phase kann durchaus üblich sein. Richten Sie sich bei weiteren Fragen bitte an einen Anwalt für Verkehrsrecht, dieser kann Sie zu Ihrem speziellen Fall genau beraten.

      Ihr Bussgeld-Info Team

Kommentar hinterlassen

[x] Schließen
Bußgeldkatalog als PDF
Der aktualisierte Newsletter 2024 vom VFR Verlag zum Download und Ausdrucken.
Jetzt kostenlos per E-Mail anfordern:
Mit dem Absenden akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung.